Wirtsfamilie weiht Landgasthaus ein
Bei der Wiedereröffnung bitten die Thamasetts für das „Goldene Rad“um Gottes Segen
LAUCHHEIM - Im Beisein von Freunden der Wirtsfamilie Thamasett sowie von Bauleuten, Gemeinderat und Stadtverwaltung ist das Landgasthaus „Goldenes Rad“eingeweiht worden. Am Sonntag hat es dann auch wieder für seine Gäste geöffnet.
Als Tag der Freude gehe dieses Ereignis in die Stadtgeschichte ein, sagte Lauchheims Bürgermeisterin Andrea Schnele und dankte vor allem den „jungen Thamasetts“, Sabrina und Bernhard Müller. „Mit ihrem Mut und Fleiß zu dieser Investition haben sie auch einen großen Beitrag zur Verbesserung der Infrastruktur unserer Stadt geleistet“, wandte sich Bürgermeisterin Andrea Schnele bei der Eröffnugnsfeier auch an die Eltern von Sabrina Müller, Eberhard und Gerlinde Thamasett, die auch noch die zum Haus gehörende Landwirtschaft betreiben.
Zuvor schon waren die Gäste froh gelaunt, denn kaum hatte Stadtkapellendirigent Jürgen Schenk den Taktstock zum Eröffnungsmarsch erhoben, klatschten alle mit. Das gab Stimmung und setzte sich fort im „Bautagebuch“von Eberhard Thamasett, der mit Humor und feiner Ironie auf das letzte Dreivierteljahr zurückblickte. In dieser Zeit wurde der alte Saalanbau abgebrochen und ein neuer für 200 Personen errichtet. Bereiche des alten Hauses wurden entkernt und mit neuen Küchenund Sanitärräumen ausgestattet.
Die Konzeption des Landgasthauses mit Flexibilität für individuelle Gastwünsche, zu deren Erfüllung ein junges Mitarbeiterteam beitrage, stellte Sabrina Müller vor. Sie dankte ihren Eltern, Familienangehörigen „und auch dem lieben Gott“dafür, dass bislang alles gut gegangen war.
Das war ein „nicht-alltäglicher Impuls“für Pfarrer Pius Adiele. Mit den Gästen erbat er Gottes Segen für alle, die im Landgasthaus ein- und ausgehen. Er dankte den Thamasetts dafür, dass sie Gott bei der Feier in den Mittelpunkt gestellt haben.