Smart City – Wie digital muss die Stadt werden?
Online-Umfrage: Kommunen fordern klare Zuständigkeiten, um Chancen nutzen zu können
AALEN/OBERKOCHEN (an) - Wie sieht die Stadt von morgen aus? Und wie bereiten sich die Kommunen auf die zukünftigen Herausforderungen einer Smart City vor? Diesen Fragen ist Professorin Anna Nagl von der Hochschule Aalen mit dem Zentrum für Digitale Entwicklung (ZDE) nachgegangen. Die Ergebnisse der OnlineUmfrage, die beim Kongress „Zukunft 5.0“am 24. Oktober im Zeiss Forum vorgestellt werden, zeigen: Das Thema bewegt kleinere Gemeinden genauso wie Millionenmetropolen. An den Ressourcen für eine umfassende Strategie fehlt es vielerorts aber noch.
Die Digitalisierung lässt sich nicht aufhalten und verändert das Leben in (fast) allen Bereichen. Eine Chance für Städte und Kommunen, die sich frühzeitig damit beschäftigen und Lösungen entwickeln. Denn die Themen Digitalisierung und Smart City werden von den Teilnehmern der Umfrage als wichtig eingeschätzt. Dennoch haben nur die Hälfte der befragten Kommunen ein Konzept zur Digitalisierung, bei der Entwicklung zur Smart City sind es gerade einmal 18 Prozent, schreibt die Hochschule in einer Mitteilung. „Unsere Studie zeigt, dass es einen großen Bedarf an individuellen Lösungen und Strategien in den Städten und Kommunen gibt, was Digitalisierung und SmartCity-Lösungen angeht“, sagt Nagl. Welche Antworten eine Stadt auf die Anforderungen der Digitalisierung findet und wie „smart“sie dadurch wird, werde in Zukunft ein entscheidender Standortfaktor sein. Die Umfrageergebnisse stellt Anna Nagl am 24. Oktober im Rahmen des Kongresses „Zukunft 5.0“im Zeiss Forum in Oberkochen vor. Weitere Informationen und kostenfreie Anmeldung unter www.digitaleentwicklung.de