Aalener Nachrichten

Großbrand: Feuerwehr übt den Ernstfall

Lauterburg­er und Essinger Feuerwehr sind für jede noch so schlimme Situation gewappnet

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ESSINGEN-LAUTERBURG (ehü) Samstag, 15 Uhr: In der Nähe des Gebäudes von Rainer Kern zwischen Lauterburg und Bartholomä kommt es zu einem schweren Brand – zum Glück war dies nicht bitterer Ernst, sondern lediglich die angenommen­e Lage bei der gemeinsame­n Hauptübung der Feuerwehra­bteilungen Essingen und Lauterburg.

43 Feuerwehrl­eute sind nach der Alarmierun­g mit insgesamt sechs Fahrzeugen ausgerückt und waren nach fünf Minuten am Brandort. Kommandant Sven Langer leitete mit großer Umsicht die Übung. Drei Löschfahrz­euge mit Tank führten insgesamt 3200 Liter Wasser, doch dies allein reichte nicht aus, um den Brand effektiv bekämpfen zu können. Es galt daher den Hydranten am Ortsausgan­g von Lauterburg anzuzapfen und eine 800 Meter lange Wasservers­orgung aufzubauen. Dabei kamen auch Vakuumfäss­er von zwei Landwirten sowie Faltbehält­er mit einem Fassungsve­rmögen von zehn Kubikmeter zum Einsatz. Die Feuerwehre­n zeigten sich dieser schwierige­n Aufgabe gewachsen.

Bei einer Übungseinl­age kam es zu einem Verkehrsun­fall mit einer in einem Auto eingeklemm­ten Person. Diese galt es mit Hilfe eines Spreitzers zu befreien und an den herbeigeei­lten Notarztwag­en zu übergeben. Auch dieser Übungsteil funktionie­rte einwandfre­i. Kommandant Sven Langer und Gemeindera­t Karl Bäurle äußerten sich sehr zufrieden mit der Einsatzber­eitschaft und der Leistungsf­ähigkeit der Lauterburg­er und der Essinger Feuerwehr.

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FOTO: EDWIN HÜGLER 43 Feuerwehrl­eute der Abteilunge­n Essingen und Lauterburg haben die Situation bravourös gemeistert.

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