Bands spielen in leuchtender Stadt
Gut besuchte zwölfte Ausgabe der Neresheimer Lichternacht mit Kneipenfest
NERESHEIM - Reichlich Spaß hatten die Partygänger auf dem Härtsfeld am Samstag bei der zwölften Auflage der Neresheimer Lichternacht mit Kneipenfest. 19 Bands spielten in 14 Lokalen in einer leuchtenden Stadt. Das musikalische Spektrum reichte von Rockrhythmen der etwas härteren Art, über Blues und Jazz bis hin zu schauriger Hausmusik und Almdudler-Klängen. Der Kulturinitiative Neresheim ist es mit der Programmzusammenstellung auch dieses Mal gelungen, das bunt gemischte Publikum zu begeistern. Unter den Bands kamen „alte Hasen“zum Einsatz, aber auch „Newcomer“. Es gab viel handgemachte Musik im „Unplugged-Modus“.
Für eine besondere Atmosphäre sorgten Flammschalen und Lichtsäulen in der Innenstadt, da auch der Regen rechtzeitig aufhörte, wanderten viele Gäste von Lokal zu Lokal. Erstmals seit drei Jahren gehörte die Rathaus-Tiefgarage wieder zu den Locations. Hier ging bei den Bands Mischa und Emyrox die Post ab, später sorgten die DJs Black Sun und Martinez für Stimmung. Das größtenteils junge Publikum fühlte sich sichtlich wohl. Immer mehr zu einem Geheimtipp entwickelt sich „Am Sepp sei Keller“. Die in Neresheim bestens bekannten Oberkehlner spielten hier unter dem Motto „Mal schön, mal schaurig“.
Die Almdudler Unplugged mischten mit Polkas, aber auch mit Rockund Poprhythmen die Gaststätte „Zum alten Bahnhof“auf, im Café Mayer erfreute Unskilled ihr Stammpublikum und The Brassidents präsentierten im Lokschuppen Blasmusik der besonderen Art.
Der flotte Rock ’n’ oll-Vierer The Ponycards zauberte in der Wurschd Kiche der Narrenzunft das Flair der 50er und 60er aufs Tanzparkett und im Rathausfoyer waren Bolz & Knecht mit handgemachter Musik zu Gange. Für die Freunde von härteren Rock- und Metal-Klängen war Inferno bei Omnibus Rupp die richtige Adresse. Auch in den anderen Lokalen herrschte eine tolle Stimmung. Es war ein gelungenes Lichter- und Kneipenfest.