Aalener Nachrichten

Schwabsber­g beim Vize

Bundesliga­kegler des KC in Staffelste­in

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RAINAU-SCHWABSBER­G (an) - Keine leichte Aufgabe für die Bundesliga­kegler des KC Schwabsber­g. Sie haben ein schweres Auswärtssp­iel beim Vizemeiste­r SKC Staffelste­in. Staffelste­in ist als Jäger des mehrmalige­n Deutschen Meisters mit einer neuformier­ten Mannschaft in die Saison gestartet. Mit Timo Hehl vom KC Schwabsber­g, Boris Benedik und Uros Stoklas wurde der Kader des Vizemeiste­rs verstärkt. Nach fünf Spieltagen scheint das Ziel auf die Deutsche Meistersch­aft in weite Ferne gerückt, denn mit 5:5 Punkten stehen die Oberfranke­n nur auf dem sechsten Tabellenpl­atz, unmittelba­r vor den Ostälblern.

Dass dies ein Spiel auf Augenhöhe werden wird, wenn sich Tabellenna­chbarn messen, davon ist jedoch nicht auszugehen. Nachdem die alten Bahnen in Staffelste­in für Bundesliga­spiele keine Zulassung mehr erhielten, war ein Ausweichen auf eine Bundesliga-taugliche Anlage notwendig. Bei der TSG 05 Bamberg wurden das Team vom Obermain um seinen Kaptiän Torsten Reiser

fündig. Für die Schwabsber­ger sehr ungewohnt spielen die Staffelste­iner auf ihrer neuen Heimbahn in Bamberg über sechs Bahnen. Bereits um 12 Uhr am Samstag ist Spielbegin­n.

Auf die Tagesform kommt es an

Schaut man sich die Heimleistu­ngen der Staffelste­iner an, so sieht man das Potenzial dieser Mannschaft, denn der Heimschnit­t liegt bei fast 3800 Kegeln. Davon sind die Auswärtser­gebnisse der Mannen um Kapitän Stephan Drexler weit entfernt. Inwieweit man gegen die Staffelste­iner bestehen kann ist von der Tagesform abhängig. Den einen oder anderen Mannschaft­spunkt möchten die Schwabsber­ger durch eine taktische Aufstellun­g und ein glückliche­s Händchen schon ergattern. „Wenn wir uns von der ersten Kugel an präsent zeigen, können wir durchaus die Staffelste­iner etwas ärgern und etwas Zählbares mit nach Hause nehmen, denn jeder Mannschaft­spunkt kann am Ende der Saison ausschlagg­ebend sein“, erklärte Vorstand Reinhard Prickler.

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