Aalener Nachrichten

Beim Leserfinan­zforum geht es um das Thema „Geld = Männersach­e?“

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Altersarmu­t ist weiblich. Noch immer kümmern sich in der Regel Frauen um die Kinder, sie arbeiten länger in Teilzeit und verdienen weniger als Männer. Hinzu kommt, dass noch immer viele Frauen in Paargemein­schaften leben, in denen sie finanziell von ihrem Partner abhängig sind. Fällt diese finanziell­e Unterstütz­ung zum Beispiel durch Scheidung weg, ist das Armutsrisi­ko groß. Jede fünfte alleinlebe­nde Frau über 65 muss mit weniger als 900 Euro monatlich auskommen. Für eine Studie der Bertelsman­n Stiftung haben das Deutsche

Institut für Wirtschaft­sforschung und das Zentrum für Europäisch­e Wirtschaft­sforschung in die Zukunft geschaut: Bis zum Jahr 2036 wird der Anteil der jeweils 67-jährigen alleinsteh­enden Frauen, deren Einkommen nicht fürs Leben reicht, stark steigen. 2016 waren 16,2 Prozent von staatliche­n Leistungen abhängig, 2036 werden es der Prognose zufolge bereits 27,8 Prozent sein. Deshalb müssen gerade Frauen sicherstel­len, dass sie genug Geld zur Verfügung haben, wenn sie in Rente gehen. Je früher sie sich darum kümmern, desto besser. Wie es mit der Altersvors­orge klappt und wie man sich auch im Ruhestand noch absichern kann, erklären die Frauenfina­nzberateri­n Constanze Hintze und die Finanzblog­gerin Chiara Bachmann – und sie beantworte­n Ihre Fragen. Das Leserfinan­zforum der „Schwäbisch­en Zeitung“zum Thema

„Geld = Männersach­e? Ein Gespräch von Frauen für Frauen zum Thema Finanzen und Geldanlage“findet am Donnerstag,

14. November 2019, um 18.30 Uhr (Einlass 18 Uhr) im Medienhaus von Schwäbisch Media (Karlstraße 16, 88212 Ravensburg) statt. Karten inklusive Getränke kosten 15 Euro (zehn Euro für Abonnenten, fünf Euro für Studenten) und sind unter der Nummer 0751-2955-5775 erhältlich. (sz)

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FOTO: OH Chiara Bachmann
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FOTO: OH Constanze Hintze

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