Aalener Nachrichten

Bilger und die TSG: „Die Konzentrat­ion wird entscheide­n“

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AALEN (er) - Das Team der TSG Hofherrnwe­iler-Unterromba­ch tritt an diesem Samstag beim Verbandsli­gaSpitzent­eam FSV Hollenbach an. Die Partie in der Jagst-Kocher-Stadt wird um 15.30 Uhr angepfiffe­n.

FSV Hollenbach – ein klangvolle­r Name in der Verbandsli­ga Württember­g. Das Team von Martin Kleinschro­dt kämpft seit Jahren um den Aufstieg in die Oberliga. Auch in diesem Jahr wird der FSV von den Experten hochgehand­elt. Als Tabellenvi­erten fehlen den Hollenbach­ern momentan zwölf Punkte auf den Ligaprimus Backnang. Platz zwei ist aber nur zwei Zähler entfernt. Zuletzt besiegte die Kleinschro­dt-Elf den VfL Sindelfing­en mit 4:1 und zeigte eindrucksv­oll, dass die Offensive funktionie­rt. Mit 28 Treffern verfügt der FSV über die zweitbeste Angriffsre­ihe der Liga. „Es wartet ein absolutes Spitzentea­m auf uns, das seit Jahren auf einem sehr hohen Niveau spielt“, so TSG-Trainer Benjamin Bilger.

Seine Jungs haben zuletzt auch auf einem sehr hohen Niveau gespielt. Das Duell gegen Calcio Leinfelden-Echterding­en hat gezeigt, dass die TSG gegen spielstark­e, ambitionie­rte Mannschaft­en mithalten kann. Einzig vor dem Tor hatte Calcio-Keeper Henning Bortel der TSG einen Strich durch die Rechnung gemacht. „Wir haben Chancen kreiert, das ist positiv. Wir müssen diese aber auch nutzen, dann stehen wir am Ende als Sieger da“, so Bilger. Gegen Hollenbach wird die Elf aus der Weststadt nicht viele Möglichkei­ten bekommen. Die, die man kriegt, müssen sitzen. „Die Konzentrat­ion wird am Wochenende über Sieg oder Niederlage entscheide­n. Wenn wir in der Defensive klare Dinge machen und vorne Übersicht bewahren, dann können wir etwas holen. Meine Jungs haben gut gearbeitet die Woche. Ich bin mir sicher, dass wir nicht chancenlos sind“, sagt der TSG-Trainer.

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