Galgenberg-Festival steigt 2020 wieder auf dem Gaskessel-Gelände

Gespräche mit den Stadtwerken waren erfolgreich – Kulturfreunde Galgenberg feiern ihren 20. Geburtstag auf dem Areal an der Hirschbachstraße

AALEN - „Wo geht es mit dem Galgenberg-Festival weiter?“Diese Frage haben sich nach der zweitägigen Veranstaltung im August viele Besucher gestellt. Auch der Verein Kulturfreunde Galgenberg hatte damals noch keine Antwort parat. Doch jetzt steht es fest. Auch die 20. Auflage im kommenden Jahr geht auf dem GaskesselGelände über die Bühne, sagt Michael „Flex“Flechsler vom Vorstand des Vereins auf Nachfrage der „Aalener Nachrichten / Ipf- und Jagst-Zeitung“.

Fest stehen auch bereits die Termine. Die zweitägige Veranstaltung werde am Freitag, 31. Juli 2020, und am Samstag, 1. August 2020, stattfinden. Die Planungen für das Spektakel seien bereits angelaufen. Das Programm werde allerdings erst in der Vollversammlung des Vereins im November gemeinsam mit allen Mitgliedern besprochen und dann festgezurrt. „In jedem Fall wieder auftreten wird logischerweise das Vereinsorchester“, sagt Michael Flechsler.

Er sei froh, dass die Kulturfreunde Galgenberg den 20. Geburtstag des Festivals auf dem Gaskessel-Gelände an der Hirschbachstraße feiern können. Denn das sei bis vor geraumer Zeit noch in der Schwebe gestanden. Denn wie die „Aalener Nachrichten / Ipf- und Jagst- Zeitung“im August berichteten, sei ein Verkauf des Areals vonseiten der Stadtwerke nicht vom Tisch. Nach wie vor im Gespräch sei auf dem dortigen Areal die Errichtung eines Mitarbeiterparkhauses, aber auch eine Wohnbebauung könne sich die Stadt hier vorstellen.

Wie die Planungen vonseiten der Stadt und deren Tochterunternehmen, die Stadtwerke, sich künftig gestalten, müsse man abwarten, sagt Michael Flechsler. Ihm sei es erst einmal wichtig gewesen, dass das Galgenberg-Festival im kommenden Jahr wieder auf dem Gaskessel-Gelände stattfinden kann und die Stadtwerke den Verein in ihrem Vorhaben unterstützen.

Darüber wie es dann weitergeht, zerbreche er sich momentan keinen Kopf. Er habe allerdings die Zusage der Stadt, dass diese dem Verein bei einem Wegfall des Areals auf der Suche nach alternativen Standorten zur Seite stehe.