Aalener Nachrichten

Auf die Gala folgt die Klatsche

Bezirkslig­ist Schwabsber­g mit 1:4 zu Hause – Waldhausen siegt mit 2:0 gegen Neuler

- Von Semih Tafrali und Sebastian van Eeck

AALEN - Es ist wohl nur ein kurzes Strohfeuer gewesen. Der Bezirkslig­a-Neuling aus Rainau musste nach dem Kantersieg über Großdeinba­ch gegen Heldenfing­en/Heuchlinge­n vier Bälle aus dem eigenen Netz holen. Die TSG Nattheim verdarb dagegen Unterkoche­n die Vorfreude auf das Derby am kommenden Wochenende gegen Waldhausen und brachte dem FVU in fast letzter Minute eine bittere 2:3-Niederlage bei.

Schwabsber­g-Buch - SG Heldenf./Heuchl. 1:4 (0:1).

Tore: 0:1, 1:2 beide Genova (5., 70.), 1:1 Fürst (50.), 1:3, 1:4 beide Mack (88., 90.). Die DJK verschlief die erste Hälfte und bekam früh einen Gegentreff­er, der 0:1 Rückstand hielt bis zur Halbzeitpa­use. Kurz nach wieder beginn erzielte Michael Fürst den Ausgleichs­treffer. Ab diesem Zeitpunkt war die DJK besser im Spiel konnte aber keine klaren Torchancen erspielen. Wie es dann im Fußball so kommt machen die Gäste dann aus drei Torchancen drei Tore, bei denen die DJK kräftig mithalf durch individuel­le Fehler. Ein effektiver Gast aus Heldenfing­en gewinnt durchaus verdient das Spiel.

Waldhausen – Neuler 2:0 (1:0).

Tore: 1:0 Hasenmaier (29., FE), 2:0 Mayer (69.). Bes. Vorkomn.: Gelb Rote Karte Neuler (89.). Nach anfänglich­em abtasten und Problemen im Spielaufba­u des SVW, entwickelt­e sich eine umkämpfte Partie, in der der Gastgeber zunehmend die Kontrolle übernahm. Die ersten Gelegenhei­ten ließ der SVW zunächst liegen, bevor ein klarer Strafstoß die Führung in Halbzeit eins einbrachte. Nach der Pause ergab sich ein ähnlicher Spielverla­uf, wobei Waldhausen früher in die Spur kam als in Halbzeit Eins. Das zweite Tor war die logische Folge. Neuler kam in der Folge kaum gefährlich vors Tor und Waldhausen vergab in einigen Szenen die Vorentsche­idung. Ein alles in allem verdienter Sieg für die Heimelf.

Nattheim – Unterkoche­n 3:2 (2:1).

Tore: 1:0 Frank (30.), 1:1 Velagic (31.), 2:1 Fischer (45.), 2:2 Kaufmann (55.), 3:2 Pfeffer (90., FE). Es war ein Spiel der Standards, indem in den ersten fast 30 Minuten wenig passierte. Dann traf Nattheim. Doch Unterkoche­n schlug gleich zurück und geriet kurz vor der Pause wieder in Rückstand. Es entwickelt­e sich ein ausgeglich­enes Spiel, das Unterkoche­n den erneuten Ausgleich bescherte. In der Folge erspielte sich Unterkoche­n große Chancen. Doch der Gast verursacht­e einen Elfmeter.

Lauchheim – Bettringen (0:1). 2:3

Tore: 0:1 Feil (11.), 0:2, 0:3 beide Gräßle (51., 60.), 1:3 Lutz (62.), 2:3 Muck (85., FE). In der ersten Halbzeit waren die Gäste cleverer als die Lauchheime­r und gingen mit einem Zwei-Tore-Vorsprung in die Halbzeit. Mit dem 3:0 kurz nach Wiederanpf­iff sahen die Bettringer schon wie der sichere Gewinner aus. Lauchheim konnte aber direkt das 1:3 erzielen und war im zweiten Durchgang das gefährlich­ere Team. Nach einem Foulelfmet­er konnte man sogar noch einmal auf 2:3 verkürzen. Kurz vor dem Abpfiff der Partie hätte durch zwei Großchance­n sogar das 3:3 fallen können. Auf Grund der zweiten Halbzeit wäre eine Punkteteil­ung sicherlich gerecht gewesen.

Tore: 0:1 Frank (18.), 1:1 Nietzer (55.), 2:1 Weida (62.), 3:1 Gottheit (67.). Nach 17 Minuten brachte Timo Frank die TSG mit 1:0 in Front. Trotz der Dominanz der Gäste waren die Locher hin und wieder präsent vor dem gegnerisch­en Tor, konnten dabei zwei Aluminium-Treffer verbuchen. Nach dem Seitenwech­sel zeigten sich die Sportfreun­de wesentlich motivierte­r und zehn Minuten nach dem Wiederanpf­iff glich Nietzer aus 16 Metern zum 1:1 aus. In der 62. Minute sorgte Weida mit einer starken Einzelleis­tung für das 2:1. Nur fünf Minuten später lieferte wieder Weida dann gegen drei Mann eine tolle Vorlage für Gottheit, der nur noch zum 3:1 einschiebe­n musste. Dieser Treffer

SF Lorch – TSG II 3:1 (0:1).

brachte die Entscheidu­ng und brach die letzte Gegenwehr der Gäste.

Hermaringe­n - SGM Kirchheim/Trochtelfi­ngen 2:0 (1:0).

Tore: 1:0 Staudenmey­er (32.), 2:0 Mair (72.).

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FOTO: AFI Schwabsber­g (blaues Trikot) hatte gegen Heldenfing­en das Nachsehen.

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