Aalener Nachrichten

Ausstellun­g „Meine Mutter Gottes“

Rund 70 Mariendars­tellungen sind im Rosenberge­r Sieger-Köder-Zentrum zu sehen

- Von Hermann Sorg

ROSENBERG - Viele Menschen verehren die Gottesmutt­er Maria in besonderer Weise. Sie wenden sich in Bitt- und Dankgebete­n an sie. Äußere Zeichen in vielen Marienwall­fahrtsorte­n wie auch auf dem Schönenber­g sind Votivtafel­n („Maria hat geholfen“) mit einer einfachen Darstellun­g der durchlebte­n Gefahrenun­d Hilfesitua­tion.

Diese Vielfalt möchte die Stiftung Kunst und Kultur in Rosenberg in ihrer Sonderauss­tellung „Meine Mutter Gottes“aufzeigen. Nach einem Aufruf in der Lokalpress­e und in den Kirchenanz­eigern des Ostalbkrei­ses sind knapp 70 Mariendars­tellungen nach Rosenberg gebracht worden. Eine Jury hat diese Exponate in Themengrup­pen zusammenge­stellt; die Leitung hatte Wolfgang Urban, langjährig­er Direktor des Diözesanmu­seums Rottenburg. Urban ist Verfasser von zahlreiche­n Aufsätzen zur Kirchenkun­stgeschich­te. Die Sonderauss­tellung „Meine Mutter Gottes“wird während des Weihnachts­festkreise­s, also vom 1. Adventsson­ntag 2019 bis zum Tag Mariä Lichtmess am 2. Februar, im Rosenberge­r Sieger-Köder-Zentrum zu sehen sein.

Eröffnung ist am Freitag um 19 Uhr

„Meine Mutter Gottes“wird am Freitag, 29. November, um 19 Uhr im Bürgersaal des Rathauses Rosenberg eröffnet. Wolfgang Urban wird in die Thematik einführen. Anschließe­nd besteht die Möglichkei­t, im gegenüberl­iegenden Sieger-Köder-Zentrum die Ausstellun­g zu besichtige­n.

Darüber hinaus wird Urban am Sonntag, 19. Januar, um 14.30 Uhr eine Sonderführ­ung durch die Ausstellun­g anbieten. Die Öffnungsze­iten des Sieger-Köder-Zentrums in Rosenberg: Jeweils sonntags von 10 Uhr bis 17 Uhr. An den beiden Weihnachts­feiertagen, am Neujahrsta­g und am 6. Januar bleibt das Zentrum geschlosse­n.

Gruppenfüh­rungen außerhalb der regulären Öffnungsze­iten können über das Rathaus om Rosenberg unter der Telefonnum­mer 07967 / 90000 organisier­t werden.

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FOTO: SORG Bildhauer Rudolf Kurz, Prälat Werner Redies und Professor Wolfgang Urban (von links) bei der Zusammenst­ellung der Marienfigu­ren.

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