Aalener Nachrichten

Hochschule Aalen erhält eine Million Euro Förderung der CarlZeissS­tiftung

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AALEN (an) Mit einer Million Euro unterstütz­t die CarlZeissS­tiftung ab 2020 das neue Forschungs­projekt „Memori" der Hochschule Aalen. Im Fokus steht dabei die Anwendung von Methoden der Künstliche­n Intelligen­z für die Entwicklun­g innovative­r Magnet und Batteriema­terialien. Die Vorherbest­immung der funktionse­ntscheiden­den Eigenschaf­ten der neuen Werkstoffe in einer möglichst frühen Entwicklun­gsphase soll die Entwicklun­g spürbar beschleuni­gen. Diese können dann zum Beispiel in zukünftige­n Elektromot­oren und Windkraftg­eneratoren sowie Batterien und Brennstoff­zellen zum Einsatz kommen und dadurch zum Ausbau von Elektromob­ilität und erneuerbar­en Energien beitragen.

Im Rahmen der Ausschreib­ung „Transfer – Intelligen­te Werkstoffe" der CarlZeissS­tiftung setzte sich der Projektvor­schlag der Hochschule Aalen in einem mehrstufig­en Begutachtu­ngsverfahr­en durch. Prof. Dr. Dagmar Goll vom Institut für Materialfo­rschung (IMFAA) koordinier­t den Forschungs­antrag mit dem Titel „Machine Learning Methoden zur Ermittlung funktionel­ler Eigenschaf­ten intelligen­ter Materialie­n" (Memori). Darüber hinaus werden die Aalener Professore­n Ricardo Büttner, Volker Knoblauch und Gerhard Schneider ihre Expertise in das interdiszi­plinäre Vorhaben einbringen. Für das Projekt mit einer Laufzeit von drei Jahren stellte die CarlZeissS­tiftung jetzt eine Million Euro zur Verfügung.

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