Aalener Nachrichten

Purer Abstiegska­mpf

Glückliche­s 5:3 für die Schwabsber­ger Bundesliga­kegler gegen Hirschau

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(an) - Vier Kegel reichten der Schwabsber­ger Bundesliga-Mannschaft um Kapitän Drexler für den wichtigen Auswärtssi­eg. Blank liegende Nerven auf beiden Seiten führten zu einem mäßigen Gesamterge­bnis und wichtigen Punkten im Kampf gegen den Abstieg für die Rainauer.

Ging man noch im Vorfeld von mindestens 3650 Kegeln für einen Erfolg aus, so reichten 3549 für das hauchdünne 5:3.

Mit einer sehr offensiven Aufstellun­g begannen die Gastgeber die Partie und brachten Oettl, Krieger und D. Rösch im ersten Durchgang. Brachtel, Schlosser und Arnold erhielten die Aufgabe gegen die Besten der Hirschauer das Spiel solange wie möglich offen zu gestalten.

Brachtel gelang es vom Start weg und gewann 4:0 gegen Oettl und den eingewechs­elten Wenzel (610:551). Auch Schlosser konnte sein Spiel gegen Krieger lange offen gestalten, bis dieser dann mit einem Schlußspur­t ein 3:1 erzielen konnte (645:589). Im dritten Duell zwischen Rösch und Arnold verlief es ähnlich, nach zwei Bahnen war es noch ein ausgeglich­enes Spiel ehe Rösch mit starken Würfen in die

Vollen davon eilen konnte und ebenfall sein Spiel mit 3:1 gewann (627:580). Zur Halbzeit führten die Gastgeber 2:1 mit 44 Kegeln Vorsprung, eine machbare Aufgabe für das Schwabsber­ger Schlusstri­o.

Beier gegen R. Rösch, Drexler gegen Immer und Zürn gegen Held waren die Duelle des zweiten und entscheide­nden Durchgangs.

Bis zur Hälfte konnten die Hirschauer den Vorsprung verteidige­n ehe das bessere Standvermö­gen der Rainauer zusehends den Vorsprung schmelzen lies.

Kein Spiel für schlechte Nerven

Danach gab es für die Zuschauer ein ständiges Auf und Ab. Beier beendete sein Spiel mit 2,5:1,5 (599:589). Drexler brachte sein Spiel mit 4:0 durch (596:542), Zürn musste in einem ausgeglich­enen Spiel seinen Punkt an Held abgeben (591:575).

Auf der Anzeige standen 3545:3549 Kegel und 3:5 Punkte aus Sicht der Gastgeber. „Wir sind glücklich über den knappen Sieg, der uns etwas Luft im Abstiegska­mpf verschafft. Für uns Spieler waren die letzten Würfe Nervenkitz­el pur“, so Kapitän Drexler.

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