„Schättere“-Gutachten sind noch nicht fertig
Die Artenschutz-Untersuchung zieht sich offenbar noch eine Weile hin
- Es wird noch einige Zeit brauchen, bis die Gutachten zur Schättere-Trasse und zum Härtsfeldtunnel komplett vorliegen. Das sagte Aalens Erster Bürgermeister Wolfgang Steidle jetzt im Ausschuss für Umwelt, Stadtentwicklung und
Technik (ATUS). Steidle meinte dabei vor allem die artenschutzrechtliche Prüfung in Bezug auf Fledermausvorkommen im ehemaligen Schättere-Tunnel. Das Thema Radweg auf der alten Eisenbahn-Trasse, das nun seit mehreren Jahren Thema ist und intensiv vor allem in Unterkochen diskutiert wird, war erneut im
Umweltausschuss angekommen. Bislang gab es drei „runde Tische“dazu. Man werde das Thema aber in dieser Sitzung „nicht intensiv beackern“, hatte Oberbürgermeister Thilo Rentschler zuvor erklärt.
Drei Hauptgutachten gibt es, offenbar sind sie aber noch nicht reif für die Veröffentlichung. Eines empfiehlt ein „Radfahrer frei“-Schild, das zweite befasst sich mit dem Gesamtkonzept, das dritte mit der Statik und der Hangsicherung des Tunnels.
Es sei, so Steidle, schwer gewesen, „überhaupt in den Tunnel zu kommen“. Das Land ist sein Besitzer und man habe laut Oberbürgermeister Thilo Rentschler längere Zeit auf den „Schlüssel“gewartet. Er rechnet damit, dass dieses „umfangreiche Werk“(die Gutachten) im April zusammengetragen ist. Mit den Gutachten soll geprüft werden, ob auf der Trasse die Belange der Fußgänger, Radfahrer und des Naturschutzes für alle Seiten zufriedenstellend gelöst werden können.