Marktplatz der Berufe
18 Firmen und Institutionen beim Marktplatz der Berufe in der Härtsfeldschule
(an) - Bereits zum sechsten Mal hat die Härtsfeldschule Neresheim (HFS) zum Marktplatz der Berufe eingeladen. 18 Firmen und Institutionen folgten dem Ruf und nutzten die Gelegenheit, 185 Schülern der Jahrgangsstufen sieben bis neun der HFS ihre Ausbildungsberufe vorzustellen.
(ij) - Bereits zum sechsten Mal hat die Härtsfeldschule Neresheim (HFS) zum Marktplatz der Berufe eingeladen. 18 Firmen und Institutionen folgten dem Ruf und nutzten die Gelegenheit 185 Schülern der Jahrgangsstufen sieben bis neun der HFS ihre Ausbildungsberufe vorzustellen.
Der Marktplatz der Berufe soll den Jugendlichen einen einfacheren Übergang von der Schule in die Berufswelt ermöglichen. „Dieser Tag ist die perfekte Ergänzung zur Ausbildungsmesse. In kleinerem Rahmen trauen sich unsere Schüler eher mit den Vertretern der Firmen ins Gespräch zu kommen“, sagt Christine Schmid, die an der HFS gemeinsam mit Thomas Glückschalt für die Berufswegeplanung zuständig ist.
Dem kann Sebastian Pilz nur zustimmen. 2018 machte er an der Härtsfeldschule seinen Abschluss und begann danach eine Ausbildung bei der Firma Alfing. „Es ist einfach leichter, mit einem Azubi ins Gespräch zu kommen, den man kennt“, berichtet er von seinen Erfahrungen.
Tatsächlich finden immer mehr Jugendliche der Härtsfeldschule über diese Kontaktbörse ihren Ausbildungsplatz und sind damit ein Beleg für den Erfolg des Konzepts.
„Ich finde es gut. Wir können uns als Firma vorstellen und präsentieren“, so Markus Maier, einer von vier Ausbildern der Firma Alfing. Maier sieht die Teilnahme am „Marktplatz der Berufe“für sehr wichtig an, um mit seinem Betrieb um die besten Schulabsolventen konkurrieren zu können.
„Wir bekommen gute Rückmeldungen von den Firmen. Die meisten warten schon darauf, dass wir uns bei ihnen melden. Inzwischen kommen auch immer mehr Betriebe auf uns zu“, berichtet Schmid. Aber nicht nur die späteren potenziellen Arbeitgeber loben die Veranstaltung, auch die aktuelle Schülerschaft ist mit Eifer dabei. Drei verschiedene Betriebe können die Schüler an diesem Nachmittag genauer unter die Lupe nehmen. Jedes Modul dauerte 45 Minuten. In diesem Rahmen stellten sich die Firmen eine Viertelstunde vor, ehe noch ein halbstündiger Praxisteil zu den vorgestellten Ausbildungsberufen erfolgte. Konzentriert wurden die Vorträge verfolgt. Schmid weiß warum: „Es macht eben Spaß, wenn ehemalige Schüler auftauchen und aus dem Nähkästchen plaudern.
Liegt der Fokus beim Marktplatz der Berufe auf Industrie und Handel, folgt nach den Faschingsferien noch ein weiterer Baustein der Berufswegeplanung der Härtsfeldschule. Dann werden sich am „Handwerkertag“regionale Handwerksbetriebe in der Schule vorstellen.