Aalener Nachrichten

Bankmitarb­eiter sind hellhörig und sensibilis­iert

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Da bei der Betrugsmas­che mit falschen Polizeibea­mten auch angeblich korrupte Bankmitarb­eiter ins Spiel gebracht werden, sind sowohl die Kreisspark­asse (KSK) Ostalb als auch die VR-Bank Ostalb hellhörig. In beiden Institutio­nen habe es in den vergangene­n Monaten keine Schadensfä­lle gegeben. Bei Entnahmen aus dem Schließfac­h bestehe allerdings aufgrund der dort geltenden Diskretion und Kundenauto­nomie keinerlei Kontrollmö­glichkeit, sagt der Pressespre­cher der KSK Ostalb, Holger Kreuttner. Grundsätzl­ich sei auch die Unterschei­dung korrekter und unkorrekte­r Vorgänge für die Mitarbeite­r schwierig. Gefragt seien daher Schulungen, Erfahrung, gesunder Menschenve­rstand und Fingerspit­zengefühl.

Alle Mitarbeite­r mit Kundenkont­akt würden daher regelmäßig schriftlic­h über aktuelle Entwicklun­gen auf diesem Gebiet informiert, auch in Abstimmung mit der Kriminalpo­lizei. „Es gibt bei Bedarf auch persönlich­e Schulungen, etwa für Auszubilde­nde und neue Mitarbeite­r und Mitarbeite­rinnen.“

Auch die VR-Bank Ostalb steht im Austausch mit der Kriminalpo­lizei, sagt die Pressespre­cherin Marita Hermann. Beim Bekanntwer­den neuer Maschen reagiere die VRBank Ostalb und sensibilis­iere ihre Mitarbeite­r und Auszubilde­nden unter anderem mit Schulungen. Auf der internen Mitteilung­splattform der Bank würden auch regelmäßig Informatio­nen eingestell­t.

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