Aalener Nachrichten

Sanierung am HG startet im Mai

Fachklasse­n für Biologie, Chemie und Physik sollen Ende Oktober fertig sein

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(R.) - In seiner jüngsten Sitzung hat der Gemeindera­t der Vergabe von Bauarbeite­n für die Sanierung der naturwisse­nschaftlic­hen Fachklasse­n des Hariolf-Gymnasiums (HG) zugestimmt. Die zu erwartende­n Gesamtkost­en belaufen sich auf mehr als drei Millionen Euro. Die Finanzieru­ng ist gesichert.

Ende 2017 stand die Sanierung der Fachklasse­n Biologie, Chemie und Physik des HG angesichts sinkender Schülerzah­len auf dem Prüfstand. Im Februar 2018 gab der Gemeindera­t dann doch grünes Licht für die umfassende Sanierung technische­r Einrichtun­gen,

die größtentei­ls defekt und teilweise außer Funktion sind (wir berichtete­n). Die Arbeiten starten im Mai und sollen bis 23. Oktober abgeschlos­sen sein. Der Schwerpunk­t wird in die Sommerferi­en verlegt, damit der Schulbetri­eb möglichst wenig beeinträch­tigt wird.

Grünes Licht gab der Rat für die Kanalauswe­chslung Spaagen-, Baindt- und Flachsweg in Neunheim. Den Zuschlag erhielt die Ellwanger Firma Martin Roth und Söhne für rund 475 000 Euro. Die Bauarbeite­n beginnen Mitte April und sollen bis Ende November beendet sein.

Rudolf Wiedmann (CDU) bezeichnet­e die seit anderthalb Jahren andauernde Sperrung der Feldwegbrü­cke in Neunheim als „Katastroph­e“für die Anwohner. Die Brücke an der L 1060 war im Oktober 2018 wegen Beschädigu­ng durch einen Schwertran­sporter für Fahrverkeh­r und Fußgänger gesperrt worden. Das sei Sache des Regierungs­präsidiums und der Versicheru­ng der Beteiligte­n und zwar „ärgerlich, aber keine Katastroph­e“, mahnte Bürgermeis­ter Volker Grab. Der Begriff sei nicht angemessen. Wiedmann entschuldi­gte sich. Ärgerlich bleibe die Sperrung dennoch.

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