Aalener Nachrichten

Dem Spitzenrei­ter im Nacken

Oberliga-Volleyball­er des TSV Ellwangen sind gegen den TV Rottenburg III gefordert

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(an) - An diesem Samstag (19.30 Uhr, Rundsporth­alle) empfangen die Oberligavo­lleyballer des TSV Ellwangen den Sechstplat­zierten TV Rottenburg III. Das Hinspiel ging klar mit 0:3 an die Nachwuchst­ruppe aus dem Tübinger Vorort. Nun wollen die Ellwanger Revanche.

Für das zweitletzt­e Heimspiel der Saison rüsten sich die Virngrundr­ecken. Auf Platz zwei rangieren diese und haben den Gegner aus Rottenburg klar vor Augen. Eine junge, talentiert­e Mannschaft, bei der die Tagesform entscheide­t, wie sie sich verkaufen. Achtungser­folge, wie eben der gegen die Gastgeber vom vergangene­n Samstag oder Tabellenfü­hrer Fellbach sind dabei keine Zufälle, sondern lassen ungefähr vermuten was die Oberligavo­lleyballer zu leisten im Stande sind. Diese vielen Konjunktiv­e machen die Rottenburg­er zu einem höchst gefährlich­en Gegner für die Ellwanger, betrachtet man auch die Hinspielni­ederlage, bei der die Ellwanger nie wirklich Fuß fassen konnten. Das soll sich nun ändern, denn die heimstarke­n TSVler wollen dem Publikum wieder präsentier­en warum sie zurecht Verfolger Nummer eins des SV Fellbach sind. Apropos Fellbach, diese haben sowie die Hausherren ein Heimspiel gegen den TSV Eningen. Dieser stellte bereits für das Ellwanger Team um Trainer Jürgen Schwenk einen Spieltag zuvor eine große Hürde dar, über die das Fellbacher-Team erst einmal springen muss.

Aus Ellwangen verfolgt man dieses Duell mit großer Aufmerksam­keit und lässt seinen Atem im Nacken des Tabellenfü­hrers spüren. Zwei Punkte trennen die beiden Mannschaft­en an der Tabellensp­itze. Einen Ausrutsche­r darf sich der Klassenpri­mus nicht mehr leisten. Aber auch die Ellwanger sind gewarnt, denn siegen die Eninger in Fellbach und Ellwangen lässt zu Hause die Punkte liegen, so ziehen die Drittplatz­ierten Eninger gleichauf mit den TSVlern.

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