Corona-News
In Italien sind im Zuge der G Coronakrise an nur einem Tag 250 Tote mehr gezählt worden. Mittlerweile seien 1266 Menschen gestorben, teilte der Zivilschutz am Freitag in Rom mit. Die Zahl der Infizierten stieg derweil auf 17 660 von mehr als 15 000 am Vortag. Italien ist nach China das Land mit den meisten Covid-19-Toten. Trotz drastischer Sperrmaßnahmen steigt die Zahl der Opfer immer weiter.
Spanien ruft wegen der CoronaKrise G den Notstand aus. Ministerpräsident Pedro Sánchez kündigte für Samstag eine Kabinettssitzung an. Die Regierung werde eine Reihe außerordentlicher Maßnahmen ergreifen, um „alle staatlichen Ressourcen zu mobilisieren, um die Gesundheit aller Bürger besser zu schützen“, fügte er hinzu. In Spanien steigt die Zahl der mit dem neuartigen Coronavirus infizierten Menschen rasant an: Die Regierung in Madrid meldete am Freitag mehr als 4200 Infektionsfälle, das sind rund 1200 mehr als am Vorabend. Die Zahl der Toten stieg in derselben Zeit von 84 auf nun 120.
Mit einem weiteren gestorbenen G Mann in Baden-Württemberg sind bislang acht Tote in Zusammenhang mit dem Coronavirus in Deutschland bekannt. Es handelt sich laut Landkreis Göppingen um einen 1935 geborenen Mann aus dem Kreis, der am Donnerstag positiv auf das Virus getestet worden war. Neben den drei Männern in Baden-Württemberg gibt es vier Tote in Nordrhein-Westfalen und einen in Bayern. Die Todesopfer in Deutschland waren zwischen 67 und 89 Jahre alt.
Angesichts der geplanten oder zu G erwartenden drastischen Einschränkungen im Alltag ruft die badenwürttembergische Landesregierung zur Nachbarschaftshilfe auf. Jüngere Menschen sollten vor allem Älteren und Menschen mit Vorerkrankungen helfen, für die das Coronavirus eine besondere Gefahr darstellt. „Machen Sie Aushänge in Ihrem Wohnhaus, in Ihrer Straße oder Viertel“, appellierte Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) an die Bürger. „Nutzen Sie die sozialen Medien, um sich zu vernetzen und Angebote und Bedarfe mitzuteilen!“Im Internet schließen sich bereits Initiativen unter dem Hashtag #NachbarschaftsChallenge zusammen.
Die Weltgesundheitsorganisation G (WHO) sieht Europa inzwischen als „Epizentrum“der Coronavirus-Pandemie. Das sagte WHOChef Tedros Adhanom Ghebreyesus am Freitag bei einer Pressekonferenz per Videoschaltung. Die betroffenen Länder rief er auf, „zu erkennen, zu isolieren, zu testen und jeden Fall zu behandeln“. In Europa werden laut WHO inzwischen pro Tag mehr Fälle gemeldet als in China während des dortigen Höhepunkts der Corona-Krise. Bislang haben sich weltweit mehr als 130 000 Menschen mit dem Virus angesteckt, mehr als 5000 Menschen starben.
Italien bekommt im Corona-Gesundheitsnotstand G jetzt dringend benötigte Schutzmasken und Beatmungsgeräte aus China. Die Volksrepublik selbst ist schwer vom Virus Sars-CoV-2 gezeichnet. In der Nacht zu Freitag landete ein chinesisches Frachtflugzeug mit medizinischen Hilfsgütern und Experten in Rom. Außenminister Luigi Di Magio bedankte sich in einem Video noch gegen Mitternacht auf Facebook ausdrücklich für diese Form der „Solidarität“, wie er sagte.
Die Türkei stellt Flüge nach G Deutschland und in acht weitere europäische Länder vorübergehend ein. Ab Samstagmorgen 8 Uhr Ortszeit (6 Uhr MEZ) werde es keine Flugverbindungen nach Deutschland, Österreich, Belgien, Dänemark, Frankreich, Norwegen, Niederlande, Spanien und Schweden geben, sagte der türkische Transportminister Mehmet Cahit Turhan am Freitag in Ankara.