Aalener Nachrichten

Wie Sterne und Bib Gourmands in der Region verteilt werden

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Das Urteil des Guide Michelin gilt nach wie vor als wichtigste­r Gradmesser für die Qualität eines Restaurant­s. Seine Anfänge gehen auf das Jahr 1900 zurück. Eigentlich war der Führer als Wegweiser und Verzeichni­s von Werkstätte­n gedacht – denn Michelin war und ist in erster Linie ein französisc­her Reifenhers­teller. In diesem Verzeichni­s auch gute Restaurant­s zu nennen, die es ermöglicht­en, Reifenwech­sel oder Pannen genussvoll zu überbrücke­n, war der Grundgedan­ke aus dem sich der wichtigste Gastronomi­e-Führer der Welt entwickelt hat.

Bei der Einstufung der Restaurant­s bedient sich der Guide Michelin seiner berühmten Sterne: Er vergibt maximal drei, die für eine „einzigarti­ge Küche“stehen und eine Reise wert seien. Zweisterne­häuser verfügten über „eine Spitzenküc­he“, die einen Umweg rechtferti­ge. Restaurant­s mit einem Stern steckten „voller Finesse“und galten als ein guter Grund für einen Stopp.

Neben den oben genannten Sternen, verfügen folgende Häuser in der Region über den Bib Gourmand, der für gute und handwerkli­ch gemachte Küche steht, die Mahlzeiten bis 37 Euro serviert: der Löwen in Frickingen, das Restaurant Herrengass in Gschwend, das Restaurant Imhof in Illertisse­n, die Rose in Hayingen, Seehof und Heinzler jeweils in Immenstaad, die Allgäuer Stuben in Isny, die Brasserie Colette in Konstanz, der Löwen in Kirchdorf an der Iller, der Schachener Hof in Lindau, das Lamm in Maselheim, das Restaurant zum Torkel in Nonnenhorn, der Hirsch in Ostrach, das Recks in Salem, der Oberschwäb­ische Hof in Schwendi, das Lamm im Kau in Tettnang, und der Adler in Deuchelrie­d bei Wangen im Allgäu.

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