Deshalb sprechen alle über das Coronavirus
Für die meisten Menschen ist das Virus harmlos – Dennoch ist auch Händewaschen wichtig, um sich und andere zu schützen
Viele Erwachsene unterhalten sich momentan über das Coronavirus. Auch in Zeitungen oder im Fernsehen wird viel darüber berichtet. In Deutschland haben sich schon mehr als 1500 Menschen mit dem Virus angesteckt und es werden immer mehr. Anzeichen dafür sind zum Beispiel Fieber, Husten und Halskratzen. Darum werden auch Veranstaltungen abgesagt, Schulen und Kitas für eine Weile geschlossen.
Dabei sind Menschen immer von Keimen und Bakterien umgeben. Jedes Kind und jeder Erwachsene war schon einmal erkältet und hatte Schnupfen und Husten. Gegen diese Keime kann sich der Körper wehren und wieder gesund werden.
So ist das auch beim Coronavirus. Die allermeisten Menschen werden, wenn sie sich angesteckt haben, schnell wieder gesund. Da das Virus aber neu ist, gibt es noch keine Medikamente oder eine Impfung dagegen. Vor allem für ältere und schwächere Menschen kann das Virus aber gefährlich werden. Deshalb ist es wichtig, das Virus zu bremsen, bis die Forscher ein Gegenmittel gefunden haben.
Damit es sich nur langsam ausbreiten kann, helfen diese Regeln: Vorsicht beim Begrüßen: Handschlag, Umarmen oder Küssen lassen.
Händewaschen: Regelmäßig und gründlich mit Seife, auch zwischen den Fingern.
Andere schützen: Niesen oder Husten in die Armbeuge oder in ein Taschentuch.
Zu Hause bleiben: Wenn man sich krank fühlt, lieber daheim bleiben.
Den Arzt anrufen: Wenn man krank ist und glaubt, man könnte das Coronavirus haben, sollte man nicht zum Arzt gehen, sondern beim Arzt anrufen und fragen, was zu tun ist.