Stadtwerke schließen Bäder und Kundenbüros

Persönliche Kontakte werden vermieden – Beratung nur noch per Telefon und E-Mail

(vs) - Angesichts der Corona-krise haben auch die Stadtwerke Aalen reagiert. Die Limes-Thermen Aalen, das Aalener Hallenbad sowie das Lehrschwimmbecken Ebnat sind seit Samstag für zwei Wochen geschlossen. In den Limes-Thermen werden laut Stadtwerke auch alle Termine der medizinischen Abteilung und der Physiotherapie abgesagt. Laut Pressesprecher Igor Dimitrijowski wird auch das Restaurant in den Limes-Thermen vermutlich geschlossen bleiben.

Um eine weitere Verbreitung des Coronavirus zu verhindern, bleiben auch das Kundeninformationszentrum (KIZ) sowie das Kundenbüro im Haus der Stadtwerke Aalen bis auf Weiteres geschlossen. Von der

Schließung seien auch alle anderen Bereiche der Stadtwerke betroffen, um persönliche Kontakte zu vermeiden, sagt Dimitrijowski. Die Stadtwerke Aalen seien jedoch weiterhin zu den allgemeinen Öffnungszeiten telefonisch unter Telefon 07361 / 952-255 sowie per E-Mail an info@sw-aalen.de erreichbar. Einen positiv gestesteten Coronafall habe es bei den Stadtwerken bislang noch nicht gegeben, sagt Dimitrijowski.

Nutzer von Auflade-Karten haben auch weiterhin die Möglichkeit, ihre Karten bei den Stadtwerken Aalen aufzuladen. Die Aufladung ist wie bisher auch während der Öffnungszeiten im Stadtwerkehaus (Im Hasennest 9, 73433 Aalen) möglich. Die Notfallnummern der Stadtwerke Aalen

seien auch weiterhin erreichbar. Die Stadtwerke bitten alle Kunden, die Notfallnummern nur für Störungsmeldungen zu nutzen. „Für alle anderen Angelegenheiten kann während der Öffnungszeiten die 07361 / 952255 gewählt werden“, sagt Dimitrijowski. Auch Anfragen per Mail an info@sw-aalen.de seien möglich.

Geschlossen hat auch die Kita der Stadtwerke. Mitarbeiter, die ihr Kind hier angemeldet haben, müssen sich bei der Notbetreuung der Stadt Aalen melden oder zu Hause bleiben. Auch Dimitrijowski hat eine Tochter, die seit zwei Wochen in einem Aalener Kindergarten angemeldet ist. Er habe jedoch das Glück, dass seine Frau daheim bleiben könne.