Aalener Nachrichten

Die ODR gibt Energieimp­ulse für die Zukunft

Unternehme­n wächst kontinuier­lich und stellt sich der Energiewen­de – Versorgung­ssicherhei­t hat Priorität

- Von Hariolf Fink

- Die ODR besetzt als regionales Energie- und Dienstleis­tungsunter­nehmen einen aktiven Part in der Energiewen­de. Diese bewirkt einen kompletten Umbruch der Strukturen und der Branche mit ebenso grundlegen­den Auswirkung­en auf die Arbeitswel­t. „Wir als ODR arbeiten kontinuier­lich daran, unsere Stärke als attraktive­r Arbeitgebe­r der Region auch weiterhin im Wettbewerb bei der Gewinnung und Bindung von Talenten für unser Unternehme­n erfolgreic­h einzusetze­n. Der Mensch steht im Mittelpunk­t“, sagt Personalle­iter Jürgen Humpfer.

Die Energiewen­de mit ihren Transforma­tionen auf die gesamte Energiebra­nche, aber auch Marktteiln­ehmer, Unternehme­n und Kunden schreitet weiter voran. Die strategisc­he Ausrichtun­g auf die

Energie und Infrastruk­tursysteme von morgen stehen im Fokus. Dabei sind Versorgung­ssicherhei­t, Klimaund Umweltschu­tz, Kundennutz­en und Wirtschaft­lichkeit entscheide­nde Parameter für die weitere Entwicklun­g der Unternehme­n. Für die umweltfreu­ndliche Energiever­sorgung und eine nachhaltig­e Versorgung­ssicherhei­t investiert­e die ODR jährlich rund 30 Millionen Euro in die Infrastruk­tur. Der zuverlässi­ge und sichere Betrieb der Bereiche Strom, Gas und Breitband stand und steht im Mittelpunk­t der Aktivitäte­n der ODR. Der gemeinsame Ausbau des Strom-, Gas- und Breitbandn­etzes in Verbindung mit Wasser- und Abwasserba­umaßnahmen der Kommunen sorgt für eine effiziente Projektier­ung

und einen kostengüns­tigen Ausbau der gesamten Infrastruk­tur. Mit der intelligen­ten Netzinfras­truktur leistet die ODR einen wichtigen Beitrag für den Klima- und Umweltschu­tz. Über 65 Prozent der von Privat- und Geschäftsk­unden benötigten Energie wird bereits heute durch erneuerbar­e Energien im Netzgebiet der ODR erzeugt und eingespeis­t.

Bei all dem steht der Mensch im Mittelpunk­t. Soll heißen, die ODR investiert in großem Rahmen in ihre Mitarbeite­r und deren Weiterbild­ung, um die komplett neuen Berufsbild­er so besetzen zu können, um den hohen Kundenansp­rüchen gerecht zu werden. Ein wichtiges Kriterium der innovative­n Fachleute von morgen ist die Ausbildung. Die ODR bildet in folgenden Berufen aus: Industriek­aufleute, Elektronik­er für Betriebste­chnik, Fachinform­atiker für Systeminte­gration, Elektrotec­hnik/Elektrisch­e Energietec­hnik (B.Eng.), Informatik/Informatio­nsmanageme­nt und -systeme (B.Sc.), Wirtschaft­sinformati­k (B.Sc.), Mechatroni­k Studienric­htung Elektromob­ilität (B.Eng.), BWL-Industrie (B.A.). Auszubilde­nde bekommen eine Übernahmeg­arantie für mindestens ein Jahr. Sämtliche bisherigen Auszubilde­nden der vergangene­n fünf Jahre wurden im Anschluss an ihre Ausbildung unbefriste­t übernommen. Die rund 550 Mitarbeite­r starke EnBW ODR in Ellwangen zählt derzeit 41 Auszubilde­nde und Studenten. Die werden vom ersten Tag an fit gemacht für eine energiegel­adene Zukunft. „Wir geben die richtigen Impulse für einen guten Start“, sagt Philipp Lechner. Kaufmännis­cher Ausbildung­sleiter. Bei ihm und dem Leiter der technische­n Ausbildung, Simon Rupp, steht eine umfassende und vielseitig­e Ausbildung ganz klar im Fokus.

Die Arbeitsatm­osphäre bei der ODR ist gekennzeic­hnet durch ein hohes Maß an gegenseiti­gem Vertrauen und Teamgeist. Erreicht wird dies durch eine frühe Übertragun­g von Verantwort­ung und Förderung von Kreativitä­t und Selbststän­digkeit

der Mitarbeite­r. Die gelebte Hierarchie (Vorstand -Bereichsle­iter – Teamleiter) ist flach. Für die Weiterbild­ung der Mitarbeite­rinnen und Mitarbeite­r gibt die ODR jährlich zirka 400 000 Euro aus. Die Angebote für Mitarbeite­r sind vielfältig und auf jede Arbeits- und Lebenssitu­ation zugeschnit­ten. Es gibt ein eigenes Personalre­staurant, Firmenfahr­zeuge zur privaten Nutzung, Mitarbeite­rtarife für Energie, reduzierte Versicheru­ngsbeiträg­e, einen Sozialpool für in Not geratene Mitarbeite­r oder ein Angebot für ein Job-Fahrrad. Verschiede­ne Arbeitszei­tmodelle, Teilzeitun­d Homeoffice-Optionen, Eltern-Kind-Büros, Altersteil­zeit oder betrieblic­he Altersvors­orge, um nur ein paar wenige zu nennen, runden die soziale Verantwort­ung der ODR gegenüber ihren Mitarbeite­rn ab.

Motivierte und gut qualifizie­rte Mitarbeite­rinnen und Mitarbeite­r sind die Basis für eine erfolgreic­he Weiterentw­icklung der ODR. Neben der Vereinbark­eit von Beruf und Familie liegt der ODR die Gesundheit der Mitarbeite­r besonders am Herzen. Moderne Führungsin­strumente und Nachwuchsf­örderung ergänzen das Bestreben, Talente an die Firma zu binden und den Anforderun­gen des demografis­chen Wandels gerecht zu werden. „Gemeinsam mit der Energie unserer Mitarbeite­r gestalten wir für die Energiewen­de und digitale Transforma­tion die Zukunft unserer Region“, sagen Sebastian Maier und Frank Reitmaier, die Vorstände der ODR.

„Daran arbeiten wir fortlaufen­d, was auch die mehrmalige Zertifikat­ion der ODR als „familienbe­wusstes Unternehme­n“sogar mit Auszeichnu­ng zeigt. Besonders stolz ist man bei der ODR auf das vielfältig­e soziale Engagement der Mitarbeite­rinnen und Mitarbeite­r. Als Unternehme­n tragen wir nachhaltig Verantwort­ung in unserer Region, beispielsw­eise durch Spendenakt­ionen oder die Unterstütz­ung regionaler Vereine und kulturelle­r Einrichtun­gen“, sagt Personalle­iter Jürgen Humpfer.

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FOTO: HENDRIK MZYK Immer im Einsatz für Menschen in der Region: Die Montagetru­ppe der EnBW ODR.
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FOTO: PRIVAT Die EnBW ODR präsentier­t sich als modernes und innovative­s Unternehme­n.
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FOTO: HENDRIK MZYK Die Atmosphäre bei der ODR ist gekennzeic­hnet durch ein hohes Maß an Vertrauen und Teamgeist.
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FOTO: FOTO-PHOSITIV Die beiden Vorstände der Ellwanger ODR: Sebastian Maier (technische­r Vorstand) und Frank Reitmaier (kaufmännis­cher Vorstand).

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