Kreisstraße bekommt ein komplettes Facelifting
Die K3215 zwischen Birkenzell und Ellenberg wird deutlich breiter
(hbl) - Der Ostalbkreis investiert viel Geld in den Ausbau seiner Kreisstraßen und seit Ende Februar läuft die Sanierung der rund drei Kilometer langen Kreisstraße 3215 zwischen dem Stödtlener Teilort Birkenzell in Richtung Ellenberg.
Diese Kreisstraße 3215 hatte bisher eine schwankende Breite zwischen 3,2 und 3,6 Meter, war damit dem heutigen Begegnungsverkehr absolut nicht mehr gewachsen und wird nun von der Fremdinger Straßenbaufirma Thannhauser bis voraussichtlich Ende Mai auf eine durchgehende Breite von 4,5 Meter erweitert. Bauleiter Jochen König ist stolz darauf, dass seine Firma nun die Zufahrtsstraßen von und nach Birkenzell in enger Zusammenarbeit mit dem Straßenbauamt des Landkreises erstellen durfte und dass es diesbezüglich nie Probleme gegeben habe.
Ideal für diese Straßenbaumaßnahme, deren Kosten bei rund 700 000 Euro liegen, ist die Tatsache, dass Fachfirmen aus den angrenzenden Gemeinden mit einbezogen werden konnten – wie zum Beispiel der selbstständige Unternehmer Anton Rief aus Ellenberg, der die Baggerarbeiten übernahm, oder der Fuhrunternehmer Jürgen Grund aus Wört, der das östlich der Kreisstraße ausgehobene Erdmaterial aufnimmt. Wo nötig, werden auf der Ostseite Entwässerungsrohre verlegt.
Jochen König und Anton Rief weisen darauf hin, dass die Ellenberger Teilgemeinde Hintersteinbach in Kürze eine eigene Kläranlage erhält und das Klärwasser dann von dort in Richtung Eiberg hochgepumpt wird, wo es dann zusammen mit dem Abwasser von Ellenberg zur Sammelkläranlage nach Haisterhofen weitergeleitet wird.
Diese neue Leitung unterquert oberhalb von Hintersteinbach die Kreisstraße 3215. Hier ist bei der Querung die Firma Ebert aus Abtsgmünd im Einsatz in enger Zusammenarbeit mit dem Landkreis, ehe dann bis Ende Mai von der Firma Thannhauser der Endbelag auf der dann auf 4,5 Meter verbreiterten Kreisstraße aufgetragen werden wird.