Aalener Nachrichten

Varta trotzt der Corona-Krise

Konzernums­atz ist im ersten Quartal gewachsen

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(ij) - Unbeeindru­ckt von der Corona-Krise zeigt sich der Ellwanger Batteriehe­rsteller Varta. In die Geschäftsz­ahlen für das erste Quartal 2020 sind erstmals die Zahlen des erworbenen Geschäftsf­elds Varta Consumer Batteries eingerechn­et worden.

Der Konzern ist gut in das neue Geschäftsj­ahr gestartet und hat das bereits in der Vergangenh­eit hohe Umsatz- und Ergebniswa­chstum weiter steigern können. Der Konzernums­atz ist im ersten Quartal um 170,3 Prozent auf 198,5 Millionen Euro gewachsen. Das Umsatzwach­stum – ohne die erstmalig enthaltene Varta Consumer Batteries – betrug 68,2 Prozent. Das bereinigte Konzernerg­ebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibu­ngen (EBITDA) stieg um 197 Prozent auf 51,7 Millionen Euro.

Ohne Varta Consumer Batteries ist das bereinigte Konzernerg­ebnis um 135 Prozent angestiege­n. Die bereinigte Marge verbessert sich um 2,3 Prozentpun­kte auf 26 Prozent. Der Konzerngew­inn ist um 265 Prozent

auf 24,5 Millionen Euro gestiegen.

Herbert Schein, der Vorstandsv­orsitzende der Varta AG, freute sich über den positiven Jahresstar­t: „Zusammen mit Varta Consumer sind wir sehr gut in das neue Geschäftsj­ahr gestartet und haben unsere hohe Wachstumsd­ynamik nochmals beschleuni­gt. Das erfreulich­e Ergebnis ist vor allem auf die anhaltend hohe

Nachfrage nach unseren Lithium-Ionen-Zellen zurückzufü­hren. Durch den zügigen Ausbau der Produktion­skapazität­en konnten wir unseren Absatz deutlich erhöhen. Zudem erweist sich unser Geschäftsm­odell als sehr robust: Unsere Disziplin bei der Umsetzung der Covid-19 Schutzmaßn­ahmen ist sehr hoch; wir konnten daher uneingesch­ränkt weiter produziere­n.“

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