Aalener Nachrichten

SHW Werkzeugma­schinen erweitert Entwicklun­gsbereich

Das Unternehme­n will aufgrund der Corona-Pandemie keine Mitarbeite­r entlassen

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(an) SHW Werkzeugma­schinen will den Entwicklun­gsbereich am Standort Aalen erweitern. Das hat das Unternehme­n mitgeteilt.

So habe man in die Produktpal­ette „gehörig investiert“. Entwicklun­gen bei den Baureihen PowerSpeed und UniSpeed sowie den SHW-Fräsköpfen wurden konsequent vorangetri­eben. „Parallel werden Themen des digitalen Wandels weiter aufgegriff­en und neue Ideen entwickelt. Wir wollen weiterhin einer der modernsten Werkzeugma­schinenher­steller für die Großteileb­earbeitung sein", sagt Martin Greis, Geschäftsf­ührer bei der SHW Werkzeugma­schinen GmbH

Neue Anlagen im Entwicklun­gsbereich seien in Planung und sollen rasch bis 2021 umgesetzt werden. Der Hauptstand­ort in Aalen-Wasseralfi­ngen soll dadurch weiter gestärkt werden. „Ein kleiner Digitalisi­erungsund Entwicklun­gs-Hub soll die Zukunft des Unternehme­ns stärken helfen. Diesen seit der Übernahme nach der Insolvenz im September 2018 erfolgreic­h eingeschla­genen Weg wollen wir nicht verlassen", versichert Martin Greis.

Die Folgen der Pandemie sind an SHW WM nicht spurlos vorübergeg­angen. Es gab eine deutlich zu spürende Delle bei der Auftragsab­wicklung sowie beim Auftragsei­ngang. Dennoch konnte mit dem Instrument Kurzarbeit bislang gut reagiert werden. Der moderate Einsatz von Kurzarbeit hat die finanziell­e Stabilität in der Krisenzeit erhöht. „Wir wollen unsere qualifizie­rten Mitarbeite­r an Bord halten und bereit sein, wenn die Märkte anziehen", sagt Martin Greis. Zwischen Gesellscha­ftern, Geschäftsf­ührung und Belegschaf­t wurde für 2020 ein Beschäftig­ungssicher­ungspakt geschlosse­n. Somit müsse kein Mitarbeite­r in diesem Jahr wegen der Corona-Krise das Haus verlassen, teilt das Unternehme­n weiter mit.

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