Sankt Peter und Paul hat einen neuen Kirchengemeinderat
In der ersten öffentlichen Sitzung sollen Schwerpunkte erarbeitet werden
(an) - Die Wahlen zum Kirchengemeinderat haben wegen der Corona-Krise im März nur als Briefwahl stattgefunden. Knapp drei Monate danach und nach Aufhebung des Tagungsverbots konnten sich die neuen Mitglieder mit dem Pastoralteam nun endlich bei Mindestabstand und Einhaltung der Hygienevorschriften zur konstituierenden Sitzung treffen.
Pfarrer Andreas Macho begrüßte die neu- und wiedergewählten 14 Ratsmitglieder im Rupert-MayerHaus. Er gratulierte zur Wahl und bedankte sich für die Bereitschaft zur aktiven Mitgestaltung des Gemeindelebens in den nächsten fünf Jahren. Sein Dank galt auch den ausgeschiedenen Rätinnen und Räten Matthias Balle, Pino Carletti, Monika Geising, András Major und Dietmar Walter.
Alle Mitglieder wurden vom Vorsitzenden Pfarrer Macho mit dem Versprechen verpflichtet, ihr Amt im Kirchengemeinderat gewissenhaft zu erfüllen und am gemeinsamen Heilsauftrag der Kirchengemeinde Sankt Peter und Paul nach Kräften mitzuwirken. Zu seinem Gewählten Vorsitzenden erkor das Gremium erneut Thomas Haas, der dieses Amt bereits in der vergangenen Wahlperiode begleitet hatte. Zum ersten Mal wurde Ellen Kieniger und Johannes Gutknecht zur Stellvertreterin beziehungsweise zum Stellvertreter des Gewählten Vorsitzenden gewählt.
Die wichtige Aufgabe der Protokollführung konnte mit Christian Fiekers und Martin Kurz besetzt werden. In den neuen Verwaltungsausschuss wurden Christian Fiekers, Johannes Gutknecht, Martin Kurz und Wilhelm Schönherr entsandt. Weiter Mitglieder des Kirchengemeinderats sind Michaela Brunnhuber, Peter Hoffrogge, Ingrid Lücke, Jessica Nagelski, Petrus Uhl, Claudia Vater, Kunigunde Wehrenberg und Renate Weinhold.
In seiner ersten öffentlichen Sitzung am 16. Juli wird der Kirchengemeinderat seine Arbeit aufnehmen und sich mit den künftigen Schwerpunkten der Gemeindearbeit, der Bildung und der Arbeitsweise von weiteren Ausschüssen befassen.