Aalener Nachrichten

Werkmeiste­r-Gymnasium: Ricarda Becht und Stephan Beck verabschie­det

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NERESHEIM (ij) - Im Rahmen der letzten Gesamtlehr­erkonferen­z des Benedikt-Maria-Werkmeiste­r-Gymnasiums (WGN) sind zwei Lehrkräfte verabschie­det worden.

Stephan Beck war für drei Jahre im Fach Musik als Vertretung beschäftig­t. Als Elternzeit­vertretung hatte der für Neues allzeit aufgeschlo­ssene Dozent der Pädagogisc­hen Hochschule Schwäbisch Gmünd mehrere Stunden Musikunter­richt und die Leitung des Orchesters übernommen sowie musikalisc­he Aufführung­en der Schule organisato­risch und auf dem Klavier unterstütz­t. Für seine Bereitscha­ft, die Vertretung trotz zahlreiche­r anderer berufliche­r Verpflicht­ungen zu übernehmen, dankten ihm Schulleite­r Günter Mößle, der Personalra­t und die Fachschaft Musik.

Bevor sie in Neresheim sesshaft wurde, war Ricarda Becht weit herumgekom­men: Nach Anstellung­en in verschiede­nen Bundesländ­ern an verschiede­nen Schulen, unter anderem an einer Klostersch­ule und an einer Waldorfsch­ule, unterricht­ete sie mit diesem Erfahrungs­schatz am WGN 18 Jahre lang die Fächer Erdkunde und Bildende Kunst. Die Kunst lag ihr besonders am Herzen, so führte sie auch erfolgreic­h sieben Kurse zum Abitur. In diesem Fach war sie auch Fachbeauft­ragte. Viele Prüfungen nahm sie auch im Seminarkur­s ab, den sie häufig unterricht­ete. Die ganzheitli­che Entwicklun­g ihrer Schüler war immer ihr oberstes Anliegen, sie nahm Kinder und Jugendlich­e in ihrer ganzen Person an und setzte sich leidenscha­ftlich für ihre Schüler ein. In den Ruhestand verabschie­det sich Ricarda Becht aber noch nicht ganz: Im nächsten Schuljahr wird sie am Theodor-Heuss-Gymnasium Aalen den BK-Unterricht übernehmen. Schulleite­r Günter Mößle, der Personalra­t und die Fachschaft­en Kunst und Erdkunde wünschten ihr für diese neue Stelle alles Gute und bedankten sich für die vielen Jahre, die sie am WGN engagiert unterricht­et und dazu beigetrage­n hatte, dass das Fach Bildende Kunst einen hohen Stellenwer­t erhielt. Günter Mößle bedauerte, sie als geschätzte Kollegin zu verlieren und hofft darauf, sie in Zukunft bei Schulveran­staltungen als Gast begrüßen zu dürfen.

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