Aalener Nachrichten

Die Spielersti­mmen

-

Gino Windmüller (VfR Aalen): Wir haben gewonnen, aber es ist uns sehr schwer gefallen. Wir haben noch sehr viel Arbeit vor uns. Wie es aussieht, hat uns die Corona-Pause weiter zurückgewo­rfen als wir dachten. Aber wir schauen nach vorne und geben alles, um eine gute Saison zu spielen.

Dominik Kiesle (SG Bettringen): In der ersten Halbzeit haben wir alles richtig gemacht. Wir hatten einen guten Zug zum Tor und hätten sogar das verdiente 3:0 machen können. Stattdesse­n kam der Anschlusst­reffer viel zu früh. Dass wir dann im Elfmetersc­hießen verloren haben ist Pech. Auf jeden Fall können wir stolz sein.“

Tim Adam (SG Bettringen): Wenn man zur Pause verdient 2:0 führt und dann im Elfmetersc­hießen verliert, ist das schon bitter. Zumal wir es versäumt haben, das 3:0 zu machen. Dass Aalen extra für das Elfmetersc­hießen noch den Stammtorwa­rt einwechsel­t zeigt uns, dass sie Angst hatten gegen uns zu verlieren. Und dann noch die Szene mit Patrick (Gräßle). Hier muss Rot kommen. Aber egal. Wir sind stolz auf uns und das feiern wir jetzt.

Patrick Gräßle (SG Bettringen): Abhaken und fertig. Die Runde ist noch lang und wir wollen wenn es geht aufsteigen. Das Pokalspiel war unser Bonbon. Wir haben unsere Stärken ausgespiel­t und waren mit unseren schnellen Leuten immer gefährlich. Wir haben uns hier gut verkauft und waren dem 3:0 näher als Aalen dem Anschlusst­reffer. Der ist dann einfach zu früh gefallen. Das hat Aalen in die Karten gespielt. Aber richtige Torchancen hatte Aalen auch nicht. Hauptsache ist, dass sich bis aus Wesley (Wicker) keiner verletzt hat.

Wesley Wicker (SG Bettringen): Leider haben wir uns nicht belohnt, aber wenn man nach 120 Minuten im Elfmetersc­hießen verliert – damit kann ich leben. Ich bin wahnsinnig stolz Teil des Teams zu sein. Die elf Jungs auf dem Platz haben alles gegeben. Jeder war für den anderen da. Das ist einfach ein geiles Gefühl. Und jetzt wird gefeiert.

Oliver Glass (Teammanage­r SG Bettringen): Über das ganze Spiel hinweg sind wir weite Wege gegangen. Das Team ist über sich hinausgewa­chsen und Bernd (Maier) hat die Mannschaft super eingestell­t. Wir haben uns vor allem in der ersten Halbzeit ein Chancenplu­s erarbeitet, so dass wir auch verdient mit 2:0 geführt haben. Leider haben unsere Kräfte nicht ausgereich­t. Aber wir sind auch nach dem 2:2 nicht auseinande­rgebrochen, sondern haben weiter unsere Chancen gesucht. Dass wir am Ende im Elfmetersc­hiesen verloren haben war Pech. Aber die Jungs haben alles gegeben und ihr „Spiel des Lebens“gespielt. Darauf sind wir stolz. (jubl)

Newspapers in German

Newspapers from Germany