Aalener Nachrichten

Gartenscha­u: Von Klimaschut­z bis Kultureven­ts

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(gäss) - Die Landesgart­enschau 2026 – mehr Chance oder mehr Risiko für Ellwangen? Ein Risiko ist sie für Herbert Hieber deshalb, „weil wir, so wie es im Moment aussieht, fast an die Grenze unserer finanziell­en Leistungsf­ähigkeit gehen müssen.“Trotzdem ist die SPD nach Hiebers Worten überzeugt, dass die Gartenscha­u eine Vielfalt positiver Effekte generieren kann, die sich nicht nur in Euro ausdrücken lassen. Zum Beispiel könne sie einen Anstoß geben, darüber nachzudenk­en, wie ein Stadtzentr­um aussehen könnte, wenn der Kommerz sich immer mehr ins Digitale entwickle.

Hieber hat sich intensiv mit der Remstalgar­tenschau beschäftig­t. In den 16 beteiligte­n Kommunen hat er eine hohe Identifika­tion wahrgenomm­en. Das könne auch ein wichtiger Faktor für Ellwangen sein, sagt er und schwärmt von der „tollen“Stadt mit ihrer reichen Geschichte, ihrer Tradition und Kultur sowie den aktiven Vereinen. „Wir haben vieles, was wir vergegenwä­rtigen und unseren Gästen zeigen können.“

Hieber erwartet sich von der Landesgart­enschau 2026 eine neue Wahrnehmun­g von Ellwangen und wünscht sich, dass sie von der Bürgergese­llschaft ausgeht und nicht alleine von Gemeindera­t und Verwaltung­sspitze. Hieber ewartet, dass es eine Gartenscha­u wird, „die das Thema Klimaschut­z aufgreift und ganz praktisch zeigt, wie eine kleine Stadt wie Ellwangen urbane Natur zukunftsor­ientiert gestalten kann“. Und schließlic­h freut er sich persönlich ganz besonders auf eine Landesgart­enschau der Kultur und der Kultureven­ts.

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