Aalener Nachrichten

Drei weitere Todesfälle im Kreis

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(mih) - Das Landratsam­t hat nun die Zahl der Gesamtinfe­ktionen nach einer Datenpanne nach unten korrigiert. Demnach wurden seit Ausbruch der Pandemie im Ostalbkrei­s 4877 Menschen mit dem neuartigen Coronaviru­s infiziert (Stand: 2. Dezember, 24 Uhr). Aktuell sind 775 Menschen im Kreis positiv getestet – 33 mehr als am Vortag.

Hinzukomme­n 86 Neuinfekti­onen, die die Labore an die Gesundheit­sbehörde gemeldet haben. Laut Daten und sogenannte­m Inzidenzwe­rt haben sich innerhalb einer Woche 140 Menschen pro 100 000 Einwohner mit SARS-CoV-2 angesteckt.

„Leider“, so Susanne Dietterle, Pressespre­cherin der Kreisverwa­ltung, seien erneut drei weitere Todesfälle hinzugekom­men. „Gesamt sind es 82“, sagte sie am Donnerstag. Die Zahl der Todesfälle steigt seit Anfang November kontinuier­lich an.

„Das hängt auch mit den Pflegeheim­en zusammen“, sagte Julia Urtel, Sozialdeze­rnentin beim Landratsam­t Ostalbkrei­s. Schwer sei allerdings die Bewertung, ob die Patienten mit oder an Covid-19 gestorben seien, so Urtel weiter. Denn in diesen Fällen handle es sich um hochbetagt­e Menschen, daher sei die schlussend­liche Todesursac­he unklar. Gebe es aber einen positiven Coronabefu­nd, würden die Fälle auch in die Statistik aufgenomme­n, sagt die Sozialdeze­rnentin. In Schwäbisch Gmünd sind derzeit 173 Menschen infiziert, in Aalen drei weniger – 170 Fälle.

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