Aalener Nachrichten

Gemeindera­t soll digital tagen können

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(an) - Nach Beschlüsse­n über die Verlängeru­ng des Lockdowns werden die beiden für den 14. Januar geplanten Sitzungen des Gemeindera­ts sowie des Ausschusse­s für Umwelt, Stadtentwi­cklung und Technik pandemiebe­dingt abgesagt. Darauf haben sich OB Thilo Rentschler sowie die Verwaltung­sspitze mit Vertretern aller Gemeindera­tsfraktion­en im Ältestenra­t am 7. Januar geeinigt.

Um künftig von der Möglichkei­t digitaler Gremiensit­zungen Gebrauch machen zu können, ist eine Änderung der Hauptsatzu­ng der Stadt Aalen nötig. Dazu bedarf es einer Sitzung des Gemeindera­ts mit physischer Anwesenhei­t der Stadträte. In Abstimmung mit den Fraktionsv­ertretern soll diese am 13. Januar um 15 Uhr in der Stadthalle Aalen, Berliner Platz 1, abgehalten werden

Neben der Änderung der Hauptsatzu­ng zur Ermöglichu­ng digitaler Sitzungen müssen weitere vorberaten­e Tagesordnu­ngspunkte in Präsenz beschlosse­n werden. Unter anderem soll die Nachbesetz­ung des Gemeindera­ts nach dem Ausscheide­n von Dr. Evelyne Nicola durch Helmut Gentner und die Wahl der Ortsvorste­herin von Fachsenfel­d vollzogen werden. Zudem muss der Gutachtera­usschuss der Stadt für die Periode 2021 bis 2024 neu bestellt werden. Im Umlaufverf­ahren wurden einige Entscheidu­ngen durch die Mitglieder des Gemeindera­ts noch im Dezember getroffen, die bereits in den Ausschüsse­n vor-beraten waren. Ziel der Stadtverwa­ltung ist, die für den 28. Januar geplante Sitzung des Gemeindera­ts digital abzuhalten. "Die Verabschie­dung des Haushaltsp­lans soll dabei im Fokus stehen, um die vielen Projekte in allen Bereichen der Stadt nicht ins Stocken geraten zu lassen", erklärt OB Thilo Rentschler.

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