Aalener Nachrichten

„Opfer stehen mit nichts da“

Bürgermeis­ter Markus Knoblauch bittet um Hilfe für die Opfer des Wohnhausbr­andes in Westhausen

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(mab) - Nach dem Wohnhausbr­and am 6. Januar dieses Jahres in Westhausen hat Bürgermeis­ter Markus Knoblauch die Bevölkerun­g um Hilfe für die Opfer gebeten. Die Bewohner der beiden betroffene­n Haushalte haben bei dem verheerend­en Feuer ihr gesamtes Hab und Gut verloren.

„Das ist mehr als tragisch. Die Opfer stehen mit nichts da“, sagt Bürgermeis­ter Markus Knoblauch. Am 6. Januar kam es in Westhausen zu einem Vollbrand in einem Zweifamili­enhaus. Die Feuerwehr konnte, trotz schnellem Eintreffen am Brandort nur noch Schlimmere­s verhindern. Das Wohnhaus brannte komplett aus. „Vermutlich ein Fall für den Abriss“, meint auch Knoblauch. „Leider haben bei dem Brand auch zwei Haushalte ihr gesamtes Hab und Gut verloren. Daraufhin haben wir von der Verwaltung Kontakt mit den Betroffene­n aufgenomme­n und unsere Unterstütz­ung angeboten“, erzählt er weiter.

Für die 78-jährige Bewohnerin sind nach einem spontanen Hilfeaufru­f über die persönlich­e FacebookSe­ite des Bürgermeis­ters bereits zahlreiche Spenden, wie Kleidung, Schuhe und ein Rollator, eingegange­n. Die andere Bewohnerin des ausgebrann­ten Hauses wird mittlerwei­le von ihrer Familie unterstütz­t und benötigt nach eigenen Angaben keine weitere Hilfe.

„Ich bin von der Hilfsberei­tschaft der vielen Mitbürgeri­nnen und Mitbürger überwältig­t. An Sachspende­n für die 78-jährige Frau haben wir mehr als genug bekommen. Es werden momentan keine weiteren benötigt. Die größere Sorge bereitet uns allerdings die Suche nach einer ebenerdige­n, rollatorge­rechten Wohnung in Westhausen. Da wäre ich für jeden Hinweis dankbar“, so Knoblauch. Zudem wurde zwischenze­itlich ein Spendenkon­to für die Betroffene­n eingericht­et. Die Raiffeisen­bank Westhausen hat bereits 500 Euro gespendet.

Das

lautet: IBAN DE19 6006 9544 0002 0500 30, BIC: GENODES1RW­N, Verwendung­szweck: „Wohnhausbr­and Westhausen“. Wer in Sachen Wohnung helfen kann, meldet sich bitte telefonisc­h im Rathaus Westhausen bei Sonja Starz, Telefon 07363 / 8435.

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FOTO: MAB

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