40 Jahre in der Kommunalpolitik
Verdienstabzeichen des Städtetags für Fachsenfelds Ortsvorsteher Jürgen Opferkuch
(ehü) - Bei der Sitzung des Ortschaftsrates Fachsenfeld ist Ortsvorsteher Jürgen Opferkuch am Mittwochabend für sein 40-jähriges kommunalpolitisches Engagement das Verdienstabzeichen des Städtetags BadenWürttemberg in Gold mit Lorbeerkranz verliehen worden. Oberbürgermeister Thilo Rentschler bezeichnete ihn als ein Vorbild für das Gemeinwesen und als einen Vollblutkommunalpolitiker.
Opferkuch ist seit 1980 ununterbrochen Mitglied des Ortschaftsrats Fachsenfeld. Seit 2009 übt er das Amt des Ortvorstehers aus.
Zum 31. Januar scheidet er aus persönlichen Gründen aus dem Ortschaftsrat und als Ortsvorsteher aus. Seine Mandate im Gemeinderat der Stadt Aalen (seit 2014) und im Kreistag (seit 2013) behält Opferkuch.
Die positive Entwicklung von Fachsenfeld sei eng mit ihm verbunden, betonte OB Rentschler. Im Einzelnen nannte er das „Haus der Fachsenfelder“, die Erschließung von Baugebieten, das katholische Gemeindezentrum und den Ausbau der Ortsdurchfahrt von Waiblingen. Opferkuch treibe mit „freundlicher Hartnäckigkeit“die Dinge voran. Außerdem erwähnte Rentschler sein Engagement als Schulleiter und seine Tätigkeit als langjähriger Chorleiter in Fachsenfeld. Opferkuch sei ein „leuchtendes Vorbild“.
Sabine Kollmann, seine Nachfolgerin, dankte dem Geehrten im Namen des Ortschaftsrates für seinen großen Einsatz für die Belange von Fachsenfeld. Er hinterlasse sichtbare Spuren.
Opferkuch selber erinnerte an seine ersten Schuljahre als junger Lehrer in Stetten ob Lonetal. In dieser Zeit habe er viel für seine späteren Aufgaben gelernt. Ein besonderer Dank galt seiner Familie für das jahrzehntelange Verständnis, der Stadtverwaltung, dem Ortschaftsrat sowie den Fachsenfelder Organisationen und Vereinen.