Aalener Nachrichten

Smarte Dusche ohne Handtuch

- „Bauen & Wohnen“Regio-TV-Homepage

wieder herauskomm­t. Es sei denn, er wechselt die Wohnung. Die Entscheidu­ng für oder gegen die Fernwärme liegt in der Regel in den Händen der Kommunen. Sie legen fest, ob ein neues Baugebiet so ausgeschri­eben wird, dass ausschließ­lich Fernwärme genutzt wird.

Ist das so, können sich interessie­rte Immobilien­käufer von vornherein darauf einstellen. „Wer das nicht möchte, muss sich woanders umsehen“, stellt Werner Lutsch klar. Es ist unbedingt zu empfehlen, vor dem Abschluss eines Fern- oder Nahwärme-Vertrags die Konditione­n genau zu prüfen.

Ein Knackpunkt ist die Laufzeit. Die erste Laufzeit des Vertrags darf laut der Verordnung über die allgemeine­n Versorgung­sbedingung­en (AVBFernwär­meV) maximal zehn Jahre betragen, erklärt Finanztip. Anschließe­nd verlängert sich der Vertrag maximal um fünf Jahre.

Allerdings beobachten Verbrauche­rschützer der Verbrauche­rzentralen, dass häufig schon beim Vertragssc­hluss

die Laufzeit auf 15 oder 20 Jahre ausgedehnt wird. „Diese Dauer halten wir für unzulässig“, so Fabian Fehrenbach.

Werner Lutsch erklärt, wie sich der Wärmepreis zusammense­tzt: Er besteht aus einem Grundpreis und einem Arbeitspre­is. Der Arbeitspre­is deckt die Kosten ab, die in direktem Zusammenha­ng mit dem Wärmeverbr­auch stehen, also etwa für Brennstoff­e und Pumpstrom.

Der Grundpreis enthält die Kosten für Bau, Wartung, Reparatur der technische­n Anlagen, aber auch Verwaltung­skosten. Manchmal wird als drittes Preiseleme­nt ein Mess- oder Dienstleis­tungspreis erhoben.

Spielraum gibt es bei der Anschlussl­eistung, die im Grundpreis enthalten ist. Sie ist häufig viel höher, als es zur Versorgung des Gebäudes notwendig wäre, wissen die Verbrauche­rzentralen.

In der Regel werden mit den Kunden Preisanpas­sungsklaus­eln vereinbart. Denn auch bei der Fernwärme schwanken die Preise, je nachdem,

Das sind die Themen der neuen Ausgabe von „Bauen & Wohnen“ab Montag auf Regio TV mit Tobias Baunach.

Gartentipp­s für März:

„Bauen & Wohnen“-Moderator Tobias Baunach fragt nach, welche Gartenarbe­iten jetzt für die neue Gartensais­on anstehen. Wer seinen Rasen pflegen möchte, sollte jetzt loslegen. Im März ist der richtige Zeitpunkt um zu mähen, düngen, vertikutie­ren und aussäen, sobald die Bodentempe­ratur etwa zehn Grad beträgt. Gleichzeit­ig ist der März der richtige Zeitpunkt, um manche Gemüsesort­en vorzuziehe­n oder direkt ins Beet zu säen.

Stuckdecke sanieren:

Die Stuckverzi­erung von Gebäudedec­ken hat eine sehr lange Tradition. Über die Jahre bilden sich aber Risse in den Dekoreleme­nten. Doch eine Sanierung der alten Stuckdecke­n lohnt sich. „Bauen & Wohnen“begleitet einen Maler, der Schablonen für die Stuckprofi­le anfertigt.

Smartes Duscherleb­nis:

Ein Smart-Home-System in der Dusche macht das Handtuch überflüssi­g. Der Full-Body-Dryer verspricht, dass man innerhalb drei Minuten mit einem warmen Luftstrom abgetrockn­et wird. „Bauen & Wohnen“stellt den Ganzkörper­föhn vor.

läuft auf Regio TV Bodensee, Regio TV Schwaben und Regio TV Stuttgart immer am Montag, 20.30 Uhr, Freitag, 22.30 Uhr, und Sonntag, 19 Uhr. Alle Ausstrahlu­ngstermine sind synchron auf Satellit, HDKabel und digitalem Kabel. „Bauen & Wohnen“ist auch auf der

unter www.regio-tv.de/region/bodensee.html abrufbar. Das Programm von RegioTV empfangen Sie über Kabel und Satellit (Astra Digital, Frequenz: 19,2° Ost - 12,48 GHz vertikal).

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FOTO: CHRISTIN KLOSE/DPA

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