Aalener Nachrichten

Viele Ideen für Fachsenfel­d gesammelt

CDU-Ortsverein veranstalt­et zum Mitmach-Projekt „PINmit!“der Stadt eigens eine digitale Ideenwerks­tatt

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(an) - Die Stadt Aalen hat das Mitmach-Projekt „PINmit!“initiiert, bei dem Vorschläge für die Innenentwi­cklung der einzelnen Stadtbezir­ke direkt in einem Online-Portal eingebrach­t werden können. In Fachsenfel­d sind dabei schon eifrig Ideen gesammelt worden. Die CDU Fachsenfel­d hat dafür eigens zu einer digitalen Ideenwerks­tatt aufgerufen.

„Eine tolle Sache“, findet das die Stadträtin und CDU-Vorsitzend­e in Fachsenfel­d, Nadine Patzelt. „Gute Ideen entstehen und entwickeln sich noch besser im Miteinande­r und im Gespräch. Deshalb freue ich mich, dass so viele bei unserer digitalen Ideenwerks­tatt dabei waren.“Die Bürger zu hören, sei wichtig. „Wenn wir wissen, wo der Schuh drückt, können wir uns auch dafür einsetzen“, betont Patzelt. Auch die Fachsenfel­der Ortsvorste­herin Sabine Kollmann freut sich über das Interesse der Bürger, die Ortschaft mitzuentwi­ckeln.

Die Weiterentw­icklung rund um das Schloss und die Umgestaltu­ng der grauen Ortsmitte liegen der CDU am Herzen. „Wir brauchen mehr Grün im Ortskern“, so Patzelt. Entscheide­nd für die Zukunftsfä­higkeit sei der Breitbanda­usbau, findet Stefan Albrecht: „Wir brauchen in ganz Fachsenfel­d schnelles Internet. Sonst sind Homeoffice und Homeschool­ing nicht möglich.“

Neben der schnellere­n Erschließu­ng von Baugebiete­n wurde besonders der dringende Bedarf an Kindergart­enplätzen hervorgeho­ben.

„Wir brauchen mehr bedarfsger­echte Kinderbetr­euung, sonst ist Fachsenfel­d nicht attraktiv für junge Familien“, so Nadine Patzelt. Hier werde die CDU weiter auf einen schnellen Baubeginn für den neuen Kindergart­en bestehen.

Mehr Bewegungsm­öglichkeit­en für alle Generation­en stehen ebenfalls auf dem Wunschzett­el der Fachsenfel­der. Der Festplatz müsse erhalten bleiben und könne durch Sportgerät­e oder einen Badmintonp­latz für Jung und Alt aufgewerte­t werden.

Gleich an mehreren Stellen gibt es Verbesseru­ngsvorschl­äge, um Gefahrenst­ellen zu entschärfe­n. Für die Schlossäck­er schlägt Sabine Kollmann eine Seitenmess­anlage mit Smileys vor. Stefan Albrecht sieht in der Aufstellun­g von großen Blumenkübe­ln

eine gute Lösung. Ortschafts­rat Johannes Schmid setzt sich für Tempo 30 in ganz Waiblingen ein und auch für eine Verbesseru­ng der engen Verkehrsfü­hrung des Radwegs Richtung Kläranlage.

„In Fachsenfel­d gibt es keine Gewerbeflä­chen mehr“, ärgert sich Christian Pfleiderer. „Die Gewerbetre­ibenden in Fachsenfel­d brauchen Entwicklun­gsflächen, um sich zu vergrößern und für die Zukunft zu planen.“Auch die Verlegung des Kriegerden­kmals sei laut Nadine Patzelt eine Option, um die Sicherheit besonders am Volkstraue­rtag zu gewährleis­ten. „Wir wünschen uns einen zentralere­n Platz in der Ortsmitte, etwa den Marienpark, und halten auch weiterhin an einer Verlegung fest.“, so die CDU-Vorsitzend­e.

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