Die Zukunft ist elektrisch
Zu „Die Entscheidung fällt an der Ladesäule“(6.5.):
Um die angestrebten Klimaziele zu erreichen, ist das Ende des Verbrennungsmotors unausweichlich. Sonnenund Windenergie sind die Naturkräfte, mit denen am klimafreundlichsten Strom zum Antrieb von Elektroautos gewonnen werden kann. Erdölvorräte sind endlich und viel zu wertvoll, um sie in Heizungen und Motoren zu verbrennen. Mit dem Strom und der Energie, die bisher zur Förderung und Herstellung von Benzin und Diesel nötig waren, könnten in Zukunft millionenfach Elektroautos ohne Schadstoffausstoß fahren. Dabei müssten wir nicht den Umweg gehen, massenhaft Energie aufzuwenden, um die Öllagerstätten auszubeuten. Ölkonzerne planen sogar, Öl in der Arktis zu fördern, um den weltweiten Energiehunger zu stillen. Dies muss mit aller Macht verhindert werden. Bei den Autoherstellern hat ein Wettlauf um das beste und umweltfreundlichste Auto begonnen. Und das ist gut so. Viele E-Autos sind schon heute umweltfreundlicher und wirtschaftlicher als mancher Verbrenner und dieser positive Trend wird sich fortsetzen. Bei Verbesserungen der Benzinund Dieselmotoren ist das Ende der Fahnenstange erreicht. Durch die Elektromobilität bietet sich nun die Gelegenheit, das Geld, das bisher alternativlos für Benzin und Diesel bezahlt wurde, künftig in den Ausbau der Photovoltaik und Windkraft zu investieren. Die dadurch gewonnene Energie ist die umweltschonendste Art, Autos anzutreiben. Guido Mauch, Dürbheim
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