Aalbäumle-Turm wird per Kran wieder fit gemacht
(vs) - Ein spektakuläres Bild hat sich am Dienstagmorgen auf dem Aalbäumle geboten. Im Rahmen der Sanierungsarbeiten am durch Ameisen beschädigten Turm waren ein Kran und zwei Hebebühnen im Einsatz, um an dem überdies von einem Pilz geschädigten Stützbalken an der nordwestlichen Seite eine Stahlstütze anzubringen, teilt die Pressesprecherin der Stadt Aalen, Karin Haisch, auf Nachfrage der „Aalener Nachrichten/Ipf- und Jagst-Zeitung“mit. Die Stahlstütze sei an jedem Kreuzungspunkt des Turms mit Manschetten so fixiert worden, dass sie die Lasten der alten Holzstütze komplett übernehme. Die Idee auf diese Weise den vor fast 30 Jahren erbauten Holzturm für rund fünf Jahre wieder standsicher zu machen, hatte Rudolf Ribarek vom Ingenieurbüro Ohligschläger/Ribarek/ Roll, sagt Haisch. Die Verwendung von Stahl verhindere überdies einen weiteren Befall durch Ameisen oder Pilze. Wer am Mittwoch noch die Arbeiten via Kran und großer Hebebühne beobachten möchte, hat vermutlich Pech. „Wenn die Arbeiten planmäßig verlaufen, können der Kran und die große Hebebühne bereits am Dienstagabend abgebaut werden“, sagte Haisch am Dienstagnachmittag. Die kleine Hebebühne bleibe indes bis zum Abschluss der Sanierungsarbeiten noch auf dem Hausberg. Voraussichtlich bis zum 8. August sollen diese beendet sein. Danach könne der Turm wieder von Besuchern bestiegen werden.