Zeltlager ohne Flaggen-Überfälle
Am Freitag ist der erste Abschnitt im Ferienlager Zimmerbergmühle gestartet
(ij) - Am Freitag ist der erste Abschnitt im Zeltlager Zimmerbergmühle gestartet. Die Betreuer-Teams des Kreisjugendrings möchten in allen drei Abschnitten trotz der Einhaltung von Hygienemaßnahmen für Kinder eine unvergessliche Zeit ermöglichen.
Das bekannte Zeltlager werde sich soweit wie möglich an den traditionellen Vorlagen orientieren und für Spiel, Spaß, Action und Abenteuer sorgen. Darüber und über die Vorsichtsmaßnahmen hat der Kreisjugendring jetzt informiert.
Für die einzelnen Zeltlager-Abschnitte in der Zimmerbergmühle, wurden jeweils eigene Hygienekonzepte erstellt und mit erheblichem Aufwand dafür gesorgt, dass entsprechende Hygiene- und Testmaßnahmen vor Ort umsetzbar sind.
In enger Abstimmung mit dem Gesundheitsamt wurde auch ein Konzept erstellt, falls es trotz aller Vorsichtmaßnahmen zu einem Infektionsereignis kommen sollte.
Eine wichtige Vorsichtsmaßnahme ist dabei, dass die Kinder mit ihren Betreuern die Freizeit in einer
Art Quarantänegemeinschaft verbringen und alle Kontakte zur Außenwelt soweit wie möglich eingeschränkt bleiben.
Leider findet auch in diesem Jahr der sehr beliebte ElternbesuchsSonntag im ersten Zeltlagerabschnitt nicht statt. Unter Beachtung der aktuellen Corona-Regeln fällt auch eine weitere Tradition aus, die sogenannten Flaggen-Überfälle.
Während des Zeltlagers dürfen keine solchen Überfälle auf dem Gelände stattfinden. Das Hygienekonzept sieht vor, dass alle Besuche von außen während des Zeltlagers aufs Nötigste zu reduzieren sind. Damit sollen unnötige Infektionsgefahren von außerhalb vermieden werden.
Zur Vorsicht wird die Lagerfahne deshalb dieses Jahr auch nachts nicht am Mast hängen. Der Kreisjugendring bittet darum, diese Regel ernst zu nehmen und zum Schutz der Kinder geplante Aktionen für das nächste Jahr aufzuheben.
Trotzdem stattfindende „Überfälle“oder andere unerlaubte Besuche werden dieses Jahr strikt als Hausfriedensbruch zur Anzeige gebracht.