Aalener Nachrichten

Gold für Ringerin und Reiterin

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(SID) - Aline Rotter-Focken hat dem Deutschen Ringer-Bund (DRB) mit ihrem Olympiasie­g einen historisch­en Triumph beschert. Die Ex-Weltmeiste­rin aus Krefeld setzte sich im Finale von Tokio gegen die fünfmalige Weltmeiste­rin Adeline Gray aus den USA durch. Die 30-Jährige hat damit zum Abschluss ihrer aktiven Karriere die erste olympische Medaille einer deutschen Ringerin geholt. Gold holte auch Vielseitig­keitsreite­rin Julia Krajewski aus Warendorf.

US-Superstar Simone Biles (Foto: AFP) kehrt bei den Olympische­n Spielen nach gesundheit­lichen Problemen auf die Turn-Bühne zurück. Die 24-Jährige bestätigte am Montag ihre Teilnahme am Schwebebal­ken-Finale am Dienstag (10.50 Uhr MESZ). „Wir freuen uns sehr, dass wir mitteilen können, dass wir morgen zwei USAthletin­nen im Finale am Schwebebal­ken sehen werden – Sunisa Lee UND Simone Biles“, schrieb der US-Turnverban­d auf Twitter. Es wird erst der zweite Auftritt von Biles in Tokio. Zuvor hatte die viermalige Olympiasie­gerin von Rio wegen mentaler Probleme auf die Entscheidu­ngen im Mehrkampf, am Boden, am Stufenbarr­en und im Sprung verzichtet. Den Mannschaft­swettkampf hatte die 19-malige Weltmeiste­rin nach nur einem Gerät abgebroche­n und danach ihre psychische­n Probleme öffentlich gemacht, wofür sie weltweit viel Zuspruch bekam. „Ich sage, die mentale Gesundheit steht an erster Stelle. Daher ist es manchmal in Ordnung, die großen Wettbewerb­e sogar auszusitze­n, um sich auf sich selbst zu konzentrie­ren. Es zeigt, wie stark du als Wettkämpfe­r und Person wirklich bist anstatt sich einfach durchzukäm­pfen“, hatte Biles gesagt.

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