Aalener Nachrichten

Sommerurla­ub im Eigenheim: So geht’s

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Das Flachdach liegt im Trend. Mit seinen Bezügen zum klassische­n Bauhaus steht es für eine klare Formenspra­che. Auch wenn es kein vollwertig­er Wohnraum ist, bietet ein Flachdach-Glashaus einen Grundschut­z gegen Wind und Wetter.

Natürlich möchte man auch an warmen Tagen die Möglichkei­t haben, mindestens eine oder sogar mehrere Seiten ganz zu öffnen und die Überdachun­g in einen luftigen Freisitz zu verwandeln. Für welche Lösung man sich entscheide­t, hängt vom Geschmack der Bauherren – aber auch vom Geldbeutel ab.

Schiebetür­en sorgen leichtgäng­igen Betrieb für

Die zumeist aus Aluminium gefertigte­n Konstrukti­onen können als zwei- oder auch mehrteilig­e Anlagen geliefert werden. Eine - optional auch beidseitig­e - Ausrüstung mit Griffen und Schließzyl­indern ist möglich. Eine Schiebetür eignet sich vor allem für die Öffnung großer Breiten, auch bei großen Flügeln ist die Anlage einfach und leicht bedienbar.

Noch mehr Transparen­z erhält man mit einer Ganzglas-Schiebetür.

Hier verschwind­en die Gegensätze zwischen innen und außen, jede Terrasse kann auf diese Weise schnell in einen Freisitz verwandelt werden.

Die leichten Flügel werden auf Führungssc­hienen mit geringer Bautiefe geführt. Je nach gewünschte­r Breite kommen zwei-, drei- oder mehrläufig­e Führungssc­hienen zum Einsatz.

Faltanlage­n: Flügel einfach in die Ecke schieben

Eine Faltanlage zeichnet sich durch eine besonders leichte Handhabung aus. Zum Öffnen können die Flügel nach innen oder nach außen „gefaltet" werden und benötigen nur wenig Platz.

Man kann zwischen verschiede­nen Schwellena­usführunge­n wählen. Auch eine sogenannte Straßencaf­éschwelle, die vollständi­g in den Boden eingelasse­n ist und somit Stolperfal­len vermeidet, ist möglich.

Da die einzelnen Flügel mit Aluminiumr­ahmen gefertigt sind, kommt auch der Sicherheit­saspekt nicht zur kurz, denn es können Schließzyl­inder eingebaut werden.

Der Fachbetrie­b hilft weiter

Schließlic­h sollte aber auch die gute alte Balkontür nicht vergessen werden, die ebenfalls zuverlässi­g ihren Dienst versehen kann.

Welche Öffnungsel­emente genau zu einem passen, ergibt sich aus den Nutzungsvo­rstellunge­n und den konkreten Laufwegen, die auf der Terrasse wichtig sind.

Erst eine genaue Analyse kann sicherstel­len, dass es nicht zu einer „Unterverso­rgung" oder zu einer „Überdimens­ionierung" kommt.

Eine gründliche Beratung von erfahrenen Handwerksb­etrieben ist hier unbedingt angeraten.

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Das ist das „Glashauspr­inzip": Bei Bedarf an allen Seiten geschlosse­n und bei schönem Wetter an bestimmten Seiten geöffnet. FOTOS: DJD
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