Trotz Corona nicht untätig geblieben
Hauptversammlung des Bezirksbienenzüchtervereins Neresheim/Härtsfeld mit Ehrungen
(ij) - Besondere Umstände erforderten bestimmte Handlungsweisen, damit man noch ein Vereinsleben durchführen könne. Mit diesen Worten eröffnete Manfred Kornmann, Vorsitzender des Bezirksbienenzüchtervereins Neresheim/Härtsfeld, die Hauptversammlung. Aufgrund der Corona-Pandemie wurden keine Ehrengäste eingeladen, damit man die Sicherheitsbestimmungen weitgehend einhalten kann.
Trotz des eingeschränkten Vereins-Lebens im Corona-Jahr 2020 hat der BV Neresheim einige Projekte verwirklichen können. Arbeitseinsätze am Lehrbienenstand wurden durchgeführt. Bei dem Projekt „Blühendes Neresheim“sich der BV mit einem Blumenbeet, in dem sich ein Lehrbienenpfad befindet, mitgemacht.
Die Schautafeln am Lehrbienenstand wurden ausgewechselt und erweitert. Der Bienengarten wurde abgebaut und erneuert. Für all diese Aktivitäten wurden laut dem Vorsitzenden immer die jeweils gültigen Pandemie-Vorschriften eingehalten. Er bedankte sich bei all den Helfern, die dazu beigetragen haben, dass all diese Projekte durchgeführt werden konnten. Im Jahr 2020 habe es nur zwei Monatsversammlungen gegeben, was eigentlich gegen die Aktivität des Vereins spreche. Am Ferienprogramm von der Stadt Neresheim/ Dischingen wurde mitgemacht, aber nur mit der Hälfte der Kinder als sonst.
Die Kassiererin Gerda Wirth verkündigte die Finanzen des Vereins, die im Jahr 2020 negativ ausfielen, weil die Einnahmen weggebrochen waren. Schriftführerin Marion Miarka übernahm die Aufgabe der Ehrungen beim BV Neresheim. Rudi Neumann hat die höchste Auszeichnung bekommen für 40 Jahre Mitgliedschaft beim Landesverein Württembergischer Imker.