Recycling-Asphalt aus Rosenberg im Fokus
Carsten Karcher, Generalsekretär des Europäischen Asphaltverbands, hat der JRS einen Besuch abgestattet
(ij) - Dr. Carsten Karcher, der Generalsekretär des Europäischen Asphaltverbands EAPA, hat die Faserstoffwerke JRS in Rosenberg besucht.
Die Zukunft des Asphaltstraßenbaus war das Thema bei den angeregten Diskussionen. Dazu konnten Horst Erdlen (Leiter des Geschäftsbereichs Funktionale Asphalt Additive, kurz FAA) und Dr. Georg Brendle (Leiter Forschung und Entwicklung) innovative Asphaltprodukte der JRS präsentieren.
Vor allem die Wiederverwendbarkeit des Asphalts stand im Mittelpunkt der Diskussion, mit einem Blick auf Europa und auch Übersee. Die JRS hat dazu ein eigenes Produkt entwickelt. Asphalte, die mit wesentlich niedrigeren Temperaturen und damit weniger Energieverbrauch hergestellt werden und eine frühere Verkehrsfreigabe der Straßenbauprojekte ermöglichen, waren ein weiteres interessantes Thema, dem sich die Asphaltindustrie und somit selbstverständlich auch die JRS intensiv angenommen hat.
Radwege und Radschnellwege, die immer wichtiger werden, wurden zu guter Letzt besprochen – auch hier bietet die JRS mit ihren Fasern für besondere Bauweisen im Asphaltstraßenbau Lösungen an, die den Radlern ihr Leben wesentlich erleichtern können.
Alles in allem ein Vormittag mit intensiven Gesprächen, der gezeigt hat, dass die JRS mit ihrem Team FAA ein international geschätzter Gesprächspartner ist.