Helfer für Kontaktpersonennachverfolgung gesucht
(an) - Nach wie vor ist die sogenannte Kontaktpersonennachverfolgung ein wichtiger Baustein der Pandemiebekämpfung. Seit März 2020 bis heute wurden im Ostalbkreis von den Teams der Landkreisverwaltung und mit Unterstützung von Bundeswehrkräften knapp 16 000 Menschen, die positiv auf Corona getestet waren, kontaktiert und in Quarantäne geschickt. Um ein Vielfaches höher war die Zahl derjenigen, die angerufen und denen als Kontaktperson einer infizierten Person ebenfalls eine Quarantäne auferlegt werden mussten.
Wegen der rückläufigen CoronaInfektionen wurden die Bundeswehrkräfte Ende Juni dieses Jahres aus dem Bereich der Kontaktpersonennachverfolgung abgezogen. „Angesichts der momentan wieder deutlich ansteigenden Infektionsfälle wollen wir uns bei der Kontaktpersonennachverfolgung
neu organisieren und für den Herbst wappnen“, kündigt Landrat Dr. Joachim Bläse an. „Deshalb suchen wir heute schon Helferinnen und Helfer, die uns - egal ob in Vollzeit oder gerne auch nur stundenweise bei dieser Aufgabe unterstützen.“
Die Teams der Kontaktpersonennachverfolgung sind in der UlrichPfeifle-Halle in Aalen untergebracht und werden dort auch nach der Schließung des Kreisimpfzentrums am 30. September bleiben.
Bei Interesse an einer Tätigkeit bei der Kontaktpersonennachverfolgung ab 1. Oktober können sich Interessierte über das Formular „Bewerbung als Helfer (m/w/d) im Bereich der Kontaktpersonennachverfolgung“bewerben, das auf www.ostalbkreis.de auf der Seite „Aktuelles zum Coronavirus“rechts unten zur Verfügung steht.