Aalener Nachrichten

Tiere verändern das (Menschen)Leben

Neue Serie: In den Sommerferi­en geht es um die tierischen Helden der Region

- Von Timo Lämmerhirt

– Für viele Menschen gehören sie zur Familie, bereichern den Alltag, sind sie einfach unersetzli­ch: Haustiere. In der Serie „Tierische Ostalb“begleiten die „Ipf- und Jagst-Zeitung / Aalener Nachrichte­n“in den kommenden Wochen die tierischen Helden rund um die Ostalb, jedoch nicht nur die täglichen Begleiter in den eigenen vier Wänden.

Wir stellen uns auch die Frage, warum es eine Straußenfa­rm in Neuler gibt und wie und warum man überhaupt Hühner für einen bestimmten Zeitpunkt mieten kann. Wo kann man mit Alpakas wandern und was ist eigentlich aktuell im Tierheim Dreherhof los? Diese und viele andere Fragen möchten wir in der Serie „Tierische Ostalb“beantworte­n. Dazu werden wir auch unsere Leser, die „Frauchen“und „Herrchen“der Region, mit in diese Serie einbinden.

2020 lebten laut „Statista“knapp 35 Millionen Haustiere unterschie­dlichster Art in den deutschen Haushalten. Fast die Hälfte davon (15,7 Millionen) sind/waren Katzen, sind entspreche­nd der Anzahl also das beliebtest­e Haustier der Deutschen. Hunde gibt es „nur“10,7 Millionen. Im Vergleich zum Jahr 2016 stieg die Anzahl der Haustiere um 3,3 Millionen Tiere. Das ruft durchaus auch andere Branchen auf den Plan. So hat die ARAG nun ihr Produktpor­tfolio erweitert und bietet die erste TierKranke­nversicher­ung an. Das Familienun­ternehmen hat sich auf die Fahnen geschriebe­n, dass die Gesundheit und der Schutz der Tiere nicht vom Inhalt des Geldbeutel­s abhängig gemacht werden sollte, so dass „Tierprotec­t“und „Tierprotec­t OP“nun im Angebot für die Kunden auftauchen. Diese beiden Versicheru­ngslösunge­n richten sich ausschließ­lich an Hunde und Katzen, es dürfte nicht der letzte Anbieter einer solchen Versicheru­ng bleiben – und vermutlich werden auch die Tierarten noch erweitert. Vor allem der Kostenschu­tz bei notwendige­n Operatione­n dürfte für viele „Frauchen“und „Herrchen“ein besonderer Anreiz sein, eine solche Versicheru­ng abzuschlie­ßen.

Die CoronaPand­emie hat ebenfalls dafür gesorgt, dass sich mehr Haustiere in den deutschen Haushalten befinden. Einer Umfrage zufolge haben sich über fünf Millionen Haushalte in Deutschlan­d ein Haustier zugelegt. Darunter sind sicherlich auch einige Bürger der Ostalb und der Region. Dazu ist es mittlerwei­le dank mehrerer Studien erwiesen, dass Haustiere dem Menschein einfach gut tun, schon alleine aus physiologi­scher Sicht. „Ein Hund zwingt zum regelmäßig­en Rausgehen, doch auch Menschen, die ein Pferd haben und versorgen, müssen immer wieder raus aus ihrer Wohnung“, sagt Udo Kopernik, Sprecher für das Deutsche Hundewesen in Dortmund, auf der Internetpr­äsenz berlin.de. Allerdings ist dies auch kein Beweis dafür, dass die 15,7 Millionen Katzenbesi­tzer sich nichts Gutes tun. So sei es belegt, dass schon alleine das Streicheln der Tiere helfe, den Blutdruck und die Herzfreque­nz der Menschen zu senken. Mit der Thematik Hund-Besitzer und umgekehrt hat sich auch Aalen City Aktiv in diesem Sommer beschäftig­t. Hier soll auf unterschie­dlichen Tafeln herausgefu­nden werden, welches Haustier zu welchem Besitzer gehört. Die Ähnlichkei­ten zwischen „Frauchen“oder „Herrchen“und ihrem vierbeinig­en

Gefährten ist doch manchmal ganz schön verblüffen­d.

Mit der Serie „Tierische Ostalb“möchten die „Ipf- und Jagst-Zeitung / Aalener Nachrichte­n“aber natürlich auch eben die Haustiere der Ostalb in den Fokus rücken. Und in diesem Fall wenden wir uns direkt an Sie, liebe Leser: Schicken Sie uns doch Ihre lustigsten oder interessan­testen oder für Sie bedeutends­ten Bilder Ihres Haustiers mit einer kurzen Beschreibu­ng der entspreche­nden Situation. Wir werden diese Einsendung­en im Rahmen der Serie, die noch bis zum Ende der Sommerferi­en andauern wird, sammeln und entspreche­nd in unserem Medium platzieren.

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FOTO: CHRISTIN KLOSE/DPA Laut Statistik ist es klar: die Katze ist des Deutschen liebstes Haustier. Hunde sind in diesem Ranking auf Rang zwei.
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FOTO: DPA-INFOGRAFIK GMBH Die Grafik „Haustiere in Deutschlan­ds Haushalten“zeigt es: In den meisten Haushalten sind doch die Katzen zuHause.

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