Hochkarätig und lukrativ
Der TC Aalen-Cup geht in seine zweite Auflage – mit dabei die 118. Deutschlands
- Sie haben es geschafft. Trotz Corona-Pandemie und Auflagen dreht sich beim TC Aalen von diesem Freitag bis Sonntag alles um Tennis. Denn der Verein veranstaltet im 125. Jahr der Vereinsgeschichte den 2. TC Aalen-Cup. In diesem Jahr nicht nur als Leistungsklasse- sondern erstmals auch als Ranglistenturnier.
„Wir wollen den Breitensport im Blick behalten“, sagt Jan Mehser von der Turnierleitung und erklärt damit, warum es eben letztlich nicht nur ein Ranglistenturnier geworden ist. Denn neben dem hochkarätig besetzen Turnier der Damen werden sich auch die Aktiven Herren A und B, sowie die Herren 40 und 50 auf den insgesamt zehn Plätzen in Aalen messen. „Es ist tatsächlich, das bestbesetzte Turnier in Bayern und Baden-Württemberg“, so Mehser weiter. Mit dabei beispielsweise Verena Gantschig aus München, die als 118. der Deutschen Rangliste beim Turnier der Damen an den ersten Platz gesetzt wurde. Sie wird allerdings erst in Runde zwei ins Turnier einsteigen (Freilos). Die jüngste Tennisspielerin beim Turnier ist Mia Breuer (TC Tübingen, Jahrgang 2008) und die älteste Starterin ist Inna Schwarz von der Aalener Sportallianz
(1987). Die beiden werden gleich im ersten Match am Freitag aufeinandertreffen (16 Uhr). 70 Anmeldungen erreichten den TC Aalen insgesamt. „Es ist ein gutes Feld, bei dem vor allen Dingen der Stuttgarter Raum gut vertreten ist“, lässt Mehser wissen. Natürlich schickt auch der TC Aalen seine Spielerinnen: Pia Sperber, Yasmina Mayer und Smila Schepp ins Rennen. Lukrativ ist das Turnier für die Sportler auch aus finanzieller Sicht. So erhält der Sieger beispielsweise 525 Euro. Insgesamt werden Preisgelder in Höhe von 1250 Euro ausgeschüttet. „Der Betrag passt zu unserem Vereinsjubiläum“, fügt Mehser an.
Der Turnierablauf in Kürze:
Freitag: ab 16 Uhr. Samstag: ab 9 Uhr. Sonntag: ab 10 Uhr unter anderem mit den Finalspielen. Weitere Informationen unter
www.tcaalen.de .