Monika Rettenmeier tritt in Jagstzell an
Die 43-jährige Verwaltungswirtin bewirbt sich um das Bürgermeisteramt
(ij) - Die 43-jährige Monika Rettenmeier bewirbt sich um das Amt der Bürgermeisterin von Jagstzell. Die Verwaltungswirtin ist die zweite Kandidatin für den Posten. Derzeit leitet sie das Hauptamt der Stadt Lauchheim.
„Durch meine langjährige Erfahrung im Bereich der öffentlichen Verwaltung und Kommunalpolitik habe ich fachlich und persönlich das erforderliche Rüstzeug, die Belange der Gemeinde Jagstzell konsequent zu vertreten und das Amt der Bürgermeisterin auszufüllen“, schreibt Rettenmaier in einer Pressemitteilung. Weiter betont die 43-Jährige darin, dass ihr Jagstzell persönlich am Herzen liege. „Ich verbinde mit diesem Ort viele schöne Erinnerungen, da ich hier aufgewachsen bin.“Seit 2015 wohnt sie wieder in Jagstzell, im Teilort Dankoltsweiler. „Auch meine 12 Jahre alte Tochter ist durch unsere Familie und ihre Freunde hier sehr verwurzelt.“
Monika Rettenmeier, die als parteilose und unabhängige Bewerberin antritt, möchte eine Bürgermeisterin für alle Bürger der Gemeinde Jagstzell sein. Das Amt sei eine „herausfordernde Aufgabe“. Mit dem Gemeinderat, dem Verwaltungsteam und allen Bürgern möchte sie die Zukunft der Gemeinde gestalten. Mit dem Breitbandausbau, der Weiterführung des Sanierungsgebiets Ortsmitte oder auch dem Erweiterungsgebiet Bergstraße, seien schon viele große Projekte angestoßen, die es gelte, verantwortungsvoll weiterzuführen und zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen.
Außerdem stünden weitere spannende Aufgaben an, wie die Entwicklung der Ortsmitte in Jagstzell und des Bereichs der Bahnrampe sowie der Standortfrage des Rathauses und der weiteren Schaffung von bezahlbaren Wohn- und Gewerbeflächen. Eine solide Finanz- und Haushaltspolitik sieht Monika Rettenmeier als „Grundvoraussetzung“an. Zur hohen Lebensqualität tragen ihr zufolge die wunderschöne Landschaft, die hausärztliche Versorgung am Ort, die Physiotherapiepraxis, die unterschiedlichen Varianten der Kinderbetreuung,
Kindergarten, Grundschule, gute Einkaufsmöglichkeiten mit Discounter, Metzgereien und Bäckereien
bei. „Es gilt, diese Lebensqualität zu erhalten und weiter auszubauen.“
Ebenso sorgen die vielen Vereine mit ihrem ehrenamtlichen Angebot an Sport, Musik und Kultur nach Meinung der Bürgermeisterkandidatin für große Attraktivität. „Mein Ziel ist es, vor allem nach der Corona-Pandemie, von Seiten der Gemeindeverwaltung jegliche Unterstützung anzubieten, damit dieses abwechslungsreiche Angebot aufrechterhalten und weiterentwickelt werden kann.“
Monika Rettenmeier will ihren Wahlprospekt in den kommenden Tagen persönlich austeilen, um mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen. Ihr Credo ist, dass eine funktionierende Verwaltung mit dem Zuhören beginnt, weshalb sie als Bürgermeisterin einen großen Wert auf aktive Bürgerbeteiligung legen möchte.
Monika Rettenmeier hat nach der Fachhochschulreife ihre Ausbildung als Beamtin im mittleren nichttechnischen Dienst bei der Stadt Ellwangen absolviert, wo sie im Anschluss die Sachgebietsleitung im Bereich Wahlen und Statistik übernommen hat. 2008 ist sie zur Stadt Ravensburg gewechselt und war dort unter anderem in der Ortschaft Taldorf als stellvertretende Ortsvorsteherin tätig.
Während ihrer Zeit bei der Ortsverwaltung Taldorf hat sie den Aufstieg vom mittleren in den gehobenen Verwaltungsdienst an der Hochschule für Öffentliche Verwaltung und Finanzen in Ludwigsburg erfolgreich abgeschlossen. Im Jahr 2015 wechselte sie zur Gemeinde Hüttlingen, um dort die Stelle der stellvertretenden Hauptamtsleitung anzutreten. Seit 2019 ist Monika Rettenmeier Hauptamtsleiterin der Stadt Lauchheim.
Weitere Informationen über die Bürgermeisterkandidatin gibt es im Internet unter
und in den sozialen Netzwerken.