DEL sieht die neue Saison mehrheitlich geimpft und vorsichtig zuversichtlich
(dpa) - In der Deutschen Eishockey Liga sind 90 Prozent aller Spieler und Mitarbeiter gegen das Coronavirus geimpft. Das berichtete DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke anderthalb Wochen vor dem Saisonstart. Nur die nach wie vor nicht geimpften Profis müssen weiterhin permanent getestet werden. Für die geimpften Spieler sind dagegen nur zwei PCRTests binnen 72 Stunden vor dem Saisonstart vorgesehen. Die anstehende Spielzeit mit 15 Clubs beginnt am 9. September mit dem Spiel von Meister Eisbären Berlin gegen den EHC Red Bull München. Anders als in der Vorsaison, die stark verkürzt stattgefunden hatte, darf nun wieder vor einem Teil von Zuschauern gespielt werden. „Wir hoffen, dass wir wieder in den Bereich von 120, 125 Millionen Euro Umsatz kommen“, sagte Tripcke. In der vergangenen Saison sei dieser auf 84 Millionen Euro eingebrochen. Vor der CoronavirusPandemie sei die Liga „auf dem Weg in Richtung 140, 150 Millionen“gewesen, so Tripcke, der den Plan für die neue Saison „am seidenen Faden“sieht: „Das hängt von der Zuschauerfrage ab.“Und da können die bayerischen Clubs jetzt aufatmen: Die Staatsregierung lockerte ihre besonders restriktiven Bestimmungen. Auch in Bayern können jetzt in Hallen mit einem Fassungsvermögen bis zu 5000 Besuchern alle Plätze nach der 3G-Regel belegt werden – allerdings muss am Platz Maske getragen werden, wenn die Abstände nicht eingehalten werden können. Darüber hinaus stehen 50 Prozent der weiteren Plätze zur Verfügung.