Aalener Nachrichten

Notfallplä­ne im Süden greifen

- In BadenWürtt­emberg und Bayern für zahlreiche Zugausfäll­e und Verspätung­en gesorgt. Mehr als jeder zweite Zug im Regional- und S-Bahn-Verkehr fällt aus.

Der Streik der Gewerkscha­ft Deutscher Lokomotivf­ührer bei der Deutschen Bahn hat am Donnerstag­morgen

Der Ersatzplan sei jedoch gut angelaufen, teilte eine Sprecherin der Bahn mit.

Streikschw­erpunkte sind aber die Ballungsrä­ume wie Stuttgart, Mannheim oder Karlsruhe sowie Ostdeutsch­land. Zwischen Kißlegg und Lindau-Insel wurden von der Bahn Ersatzbuss­e eingericht­et. Auch die Bodensee-Oberschwab­en-Bahn bietet Ersatzbuss­e zwischen Friedrichs­hafen und Ravensburg sowie zwischen Ravensburg und Aulendorf an. In Bayern blieb die Lage im Berufsverk­ehr zunächst vielerorts dennoch verhältnis­mäßig ruhig. Am Münchner Hauptbahnh­of erkundigte­n sich am Donnerstag­morgen nur wenige Fahrgäste bei BahnMitarb­eitern nach Verbindung­en, auch auf den bayerische­n Autobahnen und den Straßen der Landeshaup­tstadt herrschte zunächst nicht ungewöhnli­ch viel Verkehr. Der Ersatzfahr­plan sei stabil angelaufen. (dpa/com)

man erneut eine Regelung wie 2015 finden können, mit der die Koexistenz von EVG und GDL abgesicher­t worden war – unter Verzicht auf die Regeln des Tarifeinhe­itsgesetze­s.

Den Fahrgästen bleibt nichts anderes übrig als abzuwarten, wie sich der Streit entwickelt. Der Ersatzfahr­plan sei am ersten Streikmorg­en im Personenve­rkehr stabil angelaufen, teilte die Bahn mit. Das Unternehme­n will erneut rund ein Viertel der Fernzüge fahren lassen. Im Regionalun­d S-Bahnverkeh­r wird ein Grundangeb­ot von 40 Prozent angestrebt. „Die Streikschw­erpunkte liegen im Osten und in einigen Metropolre­gionen. Insbesonde­re hier kommt es zu stärkeren Einschränk­ungen.“

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