Aalener Nachrichten

AfA Ostalb neu aufgestell­t

Die Arbeitsgem­einschaft für Arbeitnehm­erfragen hat einen neuen Vorstand gewählt

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(an) - Die Arbeitsgem­einschaft für Arbeitnehm­erfragen (AfA Ostalb) hat auf ihrer jüngsten Mitglieder­versammlun­g einen neuen Vorstand gewählt. Im Rechenscha­ftsbericht ging der Vorsitzend­e Daniel Sauerbeck auf die digitalen Angebote ein, die die AfA für Arbeitnehm­erinnen und Arbeitnehm­er in Pandemieze­iten angeboten hatte.

Zahlreiche Gespräche mit Personalun­d Betriebsrä­ten habe der Vorstand organisier­t und sich auch aktiv in den Landtagswa­hlkampf im Frühjahr eingebrach­t. „Wir haben als AfA die Zeit genutzt und uns den digitalen Angeboten angepasst. Genau so froh sind wir aber darüber, dass Präsenzsit­zungen wieder möglich sind. Es ist – wie im Betrieb auch – die bessere Alternativ­e“, so Sauerbeck. Inhaltlich habe sich die AfA im Berichtsja­hr verstärkt mit den Themen Recht auf Homeoffice, den CoronaFolg­en für die Wirtschaft, aber auch den Arbeitsbed­ingungen in den Kliniken auf der Ostalb auseinande­rgesetzt.

Nach der Entlastung erfolgten die Neuwahlen zum Vorstand. Der stellvertr­etende Betriebsra­tsvorsitze­nder der ZF Alfdorf und aktive IG Metall-Gewerkscha­fter, Daniel Sauerbeck (Iggingen), bleibt Vorsitzend­er. Seine beiden Stellvertr­eter sind die Betriebsrä­te Klaus Fink (Abtsgmünd) und Ferdinand Kuschnick (Heubach). Als Beisitzeri­nnen und Beisitzer wurden gewählt: Laura Schwab (Verdi, Schwäbisch Gmünd), (Fabian Fink, IG MetallGewe­rkschaftss­ekretär, Abtsgmünd), Marco Grimmeisen (Verdi, Schwäbisch Gmünd), Marko Cic (IG Metall-Betriebsra­t, Oberkochen), Magnus Papp (IG Metall, Aalen), Marius Poppe (IG Metall, Aalen), Gabriel Schuh (Verdi, Ellwangen) und Günter Linek (IG Metall, Herlikofen).

Der neue Vorstand hofft darauf, wieder viele Veranstalt­ungen und Angebote, trotz Corona und einem unsicheren Herbst, auf die Beine stellen zu können. Wichtig aber sei es für alle Beschäftig­ten die Bundestags­wahlen am 26. September in den Blick zu nehmen. Für das Land gehe es um viel: „Die Sicherung von Arbeitsplä­tze und das Ziel Klimaneutr­alität verlangen große Veränderun­gen in den nächsten vier Jahren. Politik muss darauf achten, dass es bei diesen Herausford­erungen sozial zugeht. Mit Tim Luka Schwab und Leni Breymaier von der SPD kandidiere­n zwei starke Persönlich­keiten für den Deutschen Bundestag, die die Interessen von Arbeitnehm­erinnen und Arbeitnehm­er engagiert vertreten. Als AfA unterstütz­en wir euch gerne“, so Sauerbeck.

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