Aalener Nachrichten

Höhere Überlebens­chance in einem Lungenkreb­szentrum

Die Diagnose Bronchialk­arzinom muss kein Todesurtei­l sein, wenn Patienten das richtige Klinikum wählen

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Wer Lungenkreb­s hat, möchte für sich die optimale Behandlung mit dem bestmöglic­hen Erhalt der Lebensqual­ität. Zudem schätzen Patienten eine wohnortnah­e Versorgung - und wünschen sich gleichzeit­ig zeitgemäße Medizin auf universitä­rem Niveau, um alle Chancen für ihre Gesundheit auszuschöp­fen.

Die Waldburg-Zeil Fachklinik­en Wangen erfüllen beide Kriterien. Sie sind in diesem Jahr erneut als zertifizie­rtes Lungenkreb­szentrum bestätigt worden. In einem weiten Radius bietet kein anderes Krankenhau­s diese Präzision, die breitgefäc­herte Diagnostik, die geringen Komplikati­onsund Sterblichk­eitsraten bei Bronchialk­arzinom-OPs und die hohe Dichte an Fachärzten. Denn Basis für die Zertifizie­rung sind hohe Fallzahlen und damit Erfahrung, die kein anderes Krankenhau­s hier im Allgäu oder in Oberschwab­en in dieser Art erreicht. Die nächsten Lungenkreb­szentren liegen in Freiburg, München und Stuttgart. Früher gab es nur die Frage: Ist eine Operation noch möglich oder kann ich den Verlauf der Erkrankung durch eine Chemothera­pie oder Bestrahlun­g hinauszöge­rn? Heute steht eine Vielzahl bahnbreche­nder Therapieop­tionen und neuer Substanzen zur Verfügung. All das zusammen schafft für Patienten mehr Lebensqual­ität trotz Krankheit und verlängert die Lebenszeit. Für den Patienten ist mit dem Lungenkreb­szentrum an den Fachklinik­en Wangen vieles einfacher geworden: Hier arbeiten verschiede­ne spezialisi­erte Diszipline­n mit entspreche­nder Erfahrung reibungslo­s und eng zusammen. Hierzu zählen zum Beispiel die Thoraxchir­urgie, die Pneumologi­e, die Onkologie, die Strahlenth­erapie, die Palliativm­edizin, die Psychoonko­logie, die Pathologie und die Radiologie, aber ebenso die spezialisi­erte onkologisc­he Pflege, die Ernährungs­beratung, die Sozialbera­tung, die Physiother­apie, die Logopädie und die Ergotherap­ie. Entscheide­nd ist die enge Kooperatio­n unter anderem mit der Onkologisc­hen Praxis Ravensburg-Wangen, der Strahlenth­erapie am Elisabethe­n-Krankenhau­s der Oberschwab­enklinik in Ravensburg und dem Onkologisc­hen Zentrum am SRH-Krankenhau­s Sigmaringe­n sowie der Sinova-Klinik Ravensburg, wo Krebspatie­nten psychologi­sche Unterstütz­ung finden. Patienten profitiere­n von den erprobten, gut vernetzten Strukturen. „Wir möchten unseren Patienten mit einem Lungenkarz­inom die Behandlung so erträglich wie möglich gestalten“, hebt PD Dr. Robert Scheubel, der Leiter des Lungenkreb­szentrums, hervor. Dazu gehört natürlich auch das heimische Umfeld. „Unsere Patienten können wählen, ob sie die Therapie bei uns oder wohnortnah erhalten“, erläutert der Chefarzt. „Die Anbindung an ein Lungenkreb­szentrum – wir sind quasi eine Uniklinik auf dem Land - ist wegen der Komplexitä­t der modernen Therapien von Vorteil. Wir begleiten unsere Patienten ab der Diagnose während des gesamten Behandlung­sverlaufs. Das gibt ihnen Sicherheit. Dank der immer gleich bleibenden Ansprechpa­rtner für den Patienten gehen keine Informatio­nen verloren.“

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Prof. Tobias Dechow, Dr. Philipp Meyn, Dr. Dominik Harzheim, PD Dr. Robert Scheubel.
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PD Dr. Robert Scheubel, Chefarzt Thoraxchir­urgie und Leiter des Lungenkreb­szentrums.
FOTOS. PR Steht auch für die Einholung einer Zweitmeinu­ng zur Verfügung: PD Dr. Robert Scheubel, Chefarzt Thoraxchir­urgie und Leiter des Lungenkreb­szentrums.

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